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Citroen e-Jumpy: Cleverer Helfer unter Strom

Als "elektrischen Alleskönner" tituliert Citroen seinen jüngsten Spross, den e-Jumpy. Der kompakte Elektrotransporter ist als Alltagshelfer speziell für Gewerbekunden gedacht - etwa für einen emissionsfreien Lieferservice in Innenstädten. Mit 230 oder 330 Kilometer Reichweite ist er zudem alltagstauglich.

Je nach Einsatzzweck stehen Akkus mit 50 und 75 kWh zur Verfügung, die mit bis zu 100 kW geladen werden können. Sie stecken komplett im Chassis, das Ladevolumen des Jumpy bleibt also erhalten. Für den Antrieb ist der aus anderen PSA-Stromern wie dem e-Corsa bekannte, 100 kW/136 PS starke E-Motor zuständig, der in mehreren Fahrmodi genutzt werden kann und bei 130 km/h abgeregelt wird. "Die Garantie auf die elektrische Antriebseinheit und die Batterie beträgt acht Jahre oder 160.000 Kilometer", heißt es bei Citroën.

Die Nutzlast von bis zu 1.275 Kilo ist laut des Herstellers exakt auf die Bedürfnisse im Handwerks- und Liefer-Segment zugeschnitten. Eine Anhängerkupplung gibt es optional, die Anhängelast reicht bis zu einer Tonne. Für den cleveren Helfer unter Strom stehen drei Längen zur Wahl, neu ist das Format XS mit 4,60 Metern.

Das Ladevolumen liegt zwischen 4,6 und 6,6 Kubikmetern, die Ladebreite von 1,25 Metern ermöglicht den Transport von Europaletten, dank seiner Höhe von 1,90 Metern kann der Kasten-Stromer auch in Tiefgaragen fahren. Vier Ausstattungsversionen legt Citroën auf, dazu bietet der Jumpy eine zeitgemäße Vernetzung und diverse Assistenzsysteme. Preise nennen die Franzosen noch nicht, der e-Jumpy soll in der zweiten Jahreshälfte 2020 zu den Händlern geliefert werden.

mid/rhu

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