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Der neue batterieelektrische Transit kommt 2023
Ford

Erste Früchte der Ford-VW-Allianz

Künftig kommen nicht nur neue Transits aus dem Werk im türkischen Kocaeli, sondern auch leichte Nutzfahrzeuge von VW.

Roland Scharf

Es ist zwar noch zwei Jahre Zeit, aber dennoch handelt es sich bei dieser Ankündigung um eine besonders spannende Meldung – im doppelten Wortsinn sogar. Denn so hat Ford nicht nur bekannt gegeben, dass auch die nächste Generation der Ford Transit Custom-Baureihe ein vollelektrisches Modell umfassen wird, zusätzlich zu Plug-in-Hybrid-, Mild-Hybrid- und konventionell angetriebenen Varianten. Die neue Baureihe geht im ersten Halbjahr 2023 in Produktion, und zwar fast schon traditionell bei Ford Otosan, das Joint Venture von Ford in der Türkei, am Standort in Kocaeli.

Ganz neu ist allerdings, dass als Teil der Allianz zwischen Ford und Volkswagen auch die nächste Generation des 1-Tonnen-Nutzfahrzeugs von den Wolfsburgern in Kocaeli vom Band rollen wird. Die Kooperation zielt unter anderem auf Skalierungseffekte, die die Partner durch gemeinsame Fahrzeugplattformen erreichen.

Bereits im Februar hatte Ford angekündigt, ab 2024 in jeder Baureihe seiner Nutzfahrzeugflotte emissionsfreies Fahren zu ermöglichen, mit vollelektrischem Antrieb oder als Plug-in-Hybrid. Ab 2030 sollen dann zwei Drittel der verkauften Ford-Nutzfahrzeuge batterieelektrisch oder Plug-in-Hybride sein. "Unsere Fabriken in Kocaeli transformieren wir in die erste und einzige integrierte Produktionsstätte der Türkei für die Montage von Elektrofahrzeugen und Batterien. Wir betrachten diese Investition, die sich über ein Jahrzehnt erstrecken wird, als zukunftsweisenden strategischen Schritt”, sagt Ali Koç, Vorsitzender von Ford Otosan.

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