ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Auf den zweiten Blick

Der Across ist nicht einfach nur ein umgelabelter RAV-4. Er ist genau das, was Suzuki in der Palette bis jetzt gefehlt hat, nämlich ein SUV mit Plug-in-Hybrid.

Roland Scharf

Natürlich könnte man sich die Frage stellen, warum man einen Suzuki Across und keinen RAV4 kaufen soll. Die Wahrheit ist aber, dass viele Kunden nicht nur mit ihren Suzukis, sondern auch mit deren Händlern mehr als zufrieden sind. Zum anderen fehlt Suzuki nach dem Wegfall des Grand Vitara ein großes SUV im Programm.

Gut 45 rein elektrische Kilometer
Über das Auto selbst noch großartig Worte zu verlieren, wäre Eulen nach Tokyo zu tragen. Ein 2,5 Liter großer Vierzylinder-Benziner ohne Turboaufladung mit 185 PS trifft auf einen 40-kW-E-Motor, der seine Kraft aus einem 18,1-kWh-Akku bezieht. Klingt nicht nach viel, reicht aber völlig, um 45 Kilometer locker rein mit Strom unterwegs zu sein. Wer es clever einteilt, schafft dies auch noch ein paar Kilometer länger, wobei das eigentliche Geheimnis dieser Combo ist, dass sie auch dann noch wie aus einem Guss funktioniert, wenn der Akku einmal leer sein sollte. Alles in allem ergibt das somit Verbräuche von rund 4,5 Litern, angesichts der
Größe eine echte Ansage.

Preisfragen
Bleibt die Frage: Wo liegen die Unterschiede zwischen Across und RAV4? Den Across gibt es nur als Plug-in-Hybrid mit Vollausstattung zum Preis von 57.990 Euro. Den Toyota hingegen gibt es auch als normalen Hybriden ab 36.390 Euro und als PHEV ab 52.990 Euro mit schlechterer Ausstattung oder für 60.990 Euro mit zusätzlich noch größerem Touchscreen, Navi und Leder.

Technische Daten Suzuki Across 2,5 Plug-in Hybrid E-Four E-CVT Flash:
Leistung | Drehmoment 306 PS (225 kW) | 355 Nm
0–100 km/h | Vmax 6,2 s | 180 km/h
Getriebe | Antrieb CVT-Aut. | Allrad
E-Reichweite 75 km (WLTP)
Ø-Verbrauch 1,0 l/100 km (WLTP)
Ladedauer ca. 5 h1 | ca. 7 h2
Kofferraum | Zuladung 490–1.604 l | 563 kg
Garantie Fahrzeug | Batterie 3 Jahre | 7 Jahre/160.000 km
Basispreis | NoVA 57.990 (inkl.) | 0 %

Das gefällt uns: Platzangebot, Antriebsstrang
Das vermissen wir: eine günstigere Version
Die Alternativen: Toyota RAV4, Range Rover Evoque

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Suzuki Across 2,5 Plug-in Hybrid im Test

Weitere Artikel:

410 Kilometer Reichweite: Alfa Romeo Junior aka Milano

Alfa stellt erstes Elektroauto vor

Auf knapp über vier Meter Außenlänge spannt sich das Design des Alfa Romeo Junior, der ursprünglich Milano heißen sollte. Als BEV leistet er 156 bzw. 240 PS. Auch ein Mild-Hybrid mit 21-kW-Elektromotor und 136 PS Benzinerleistung kommt ins Portfolio.

Schon fast 25 Prozent Zuwachs an HPC-Ladepunkten

Q1 2024: 40 Schnellladepunkte errichtet

Smatrics EnBW legt eine rasante Entwicklung hin und hat in den ersten drei Monaten des Jahres in Wien und Arnoldstein je vier Ladepunkte eröffnet. In Vösendorf und St. Pölten waren es gleich 12 und in Vorchdorf und Vöcklabruck 20 neue Ladepunkte.

Das neue Hashtag-Modell als Concept Car

Smart zählt 1, 3, 5!

Nach dem #1 und dem #3, beide bereits auf den Straßen unterwegs, wird nun das Concept #5 von Smart vorgestellt. Es soll die Marke in die Premium-Mittelklasse einführen. Karosserieform? Na, ein SUV!

So sieht das elektrische Opel-SUV also aus

Frontera: Wenn es aufrechter sein soll

Zahlreiche cool-knackige SUV-Coupés beleben den Markt der Elektroautos. Doch ein aufrechtes BEV ist schon schwieriger zu finden. Mit seiner Form bietet der neue Opel Frontera bis 1.600 Liter Kofferraumvolumen. Auch als 48-Volt-Hybrid erhältlich.

Ein Produkt-Set von frunk.at als Preis

Gewinnspiel: Wir verlosen einen nachrüstbaren Frunk

Elektroautos ohne vorderen Kofferraum erschweren das Verstauen des Ladekabels – vor allem in der Reisezeit, wenn der Kofferraum voll ist und man an das untere Fach kaum herankommt. Nachrüstlösungen existieren – mach mit und gewinne!