ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
Tesla schlägt Porsche am Nürburgring
Tesla

Nordschleife: Model S Plaid ist jetzt schnellstes EV

Mit einer Zeit von 7 Minuten und 30.909 Sekunden und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 166,32 km/h ist das Model S Plaid von Tesla nun offiziell das schnellste Elektroauto auf der Nürburgring Nordschleife; und doch nicht nur geradeaus wirklich flott.

Über Twitter - wie auch sonst - verkündete Elon Musk am 9. September 2021 stolz, dass das Tesla Model S Plaid ganz offiziell den Rekord für ein Serien-Elektroauto auf der Nordschleife gebrochen hat, und postet dazu das Bild von zwei Zeiten. Die erwähnte 07:30.909 bezieht sich dabei höchstwahrscheinlich auf die 20,6 km lange Version der Nordschleife, die ebenfalls zu sehende Zeit von 07:35.579 auf die etwas längere Streckenführung mit rund 230 Metern zusätzlicher Piste. Damit unterbietet Tesla den im August 2019 aufgestellten Rekord von Porsche mit dem Taycan Turbo S deutlich. Dessen Zeit: 07:42 Minuten.

Musk betonte später weiter noch ausdrücklich, dass es sich bei dem Rekordwagen um ein komplett unverändertes Serienfahrzeug handelte ... und dass man bei Tesla bereits an einer modifizierten Version mit Aero-Teilen, Karbon-Bremsen und "track tires" arbeitet. Der Grund dafür dürfte, neben dem simplen "das muss noch schneller gehen-Gedanken" auch sein, dass man damit zwar nun das schnellste EV, aber eben noch lange nicht das schnellste "Auto" auf der Nordschleife ist. Zur Relation: Ein Porsche 911 GT2 RS brauchte nochmal fast eine Minute weniger um die Nordschleife (06:38.835 Minuten). Im Vergleich mit anderen Limousinen steht der Amerikaner aber schon mal ganz gut da: Porsche Panamera Turbo (07:29.81 Minuten), Alfa Romeo Guilia Quadrifoglio (07:32.00 Minuten) oder BMW M5 Competition (07:35.90 Minuten) sind alle quasi mit dem Tesla gleichauf.

Wie dem auch sei: Passend dazu gibt es natürlich auch noch ein entsprechendes Onboard-Video des Rekordlaufs; voller Windgeräusche und Reifenquietschen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

AVL ist Patentsieger 2023

Elektrifizierung treibt Innovationen voran

Zum 13. Mal in Folge kann sich die AVL List GmbH mit den meisten Patenten pro Jahr feiern lassen. 2023 hat das Grazer Unternehmen zwei Drittel der Anmeldungen im Bereich Elektrifizierung getätigt.

Alfa Romeo Tonale PHEV im Test

Tonale: Lässiger kleiner Bruder

Fünf Jahre jünger und doch ist er dem größeren Stelvio wie aus dem Gesicht geschnitten. Wir fahren den Tonale als Plug-in-Hybrid mit 280 PS Leistung und über 55.000 Euro Kaufpreis.

410 Kilometer Reichweite: Alfa Romeo Junior aka Milano

Alfa stellt erstes Elektroauto vor

Auf knapp über vier Meter Außenlänge spannt sich das Design des Alfa Romeo Junior, der ursprünglich Milano heißen sollte. Als BEV leistet er 156 bzw. 240 PS. Auch ein Mild-Hybrid mit 21-kW-Elektromotor und 136 PS Benzinerleistung kommt ins Portfolio.

Veranstaltungstipp Fachkongress EL-MOTION

Fachvorträge und Ausstellung zur Elektromobilität

Am 23. und 24. April findet die EL-MOTION statt, als neue Location wurden die Wiener Werkshallen im 11. Bezirk in Wien gewählt. Der "Green Event Charakter" zeigt sich auch in der Parkplatzsituation: Bitte öffentlich anreisen.

So sieht das elektrische Opel-SUV also aus

Frontera: Wenn es aufrechter sein soll

Zahlreiche cool-knackige SUV-Coupés beleben den Markt der Elektroautos. Doch ein aufrechtes BEV ist schon schwieriger zu finden. Mit seiner Form bietet der neue Opel Frontera bis 1.600 Liter Kofferraumvolumen. Auch als 48-Volt-Hybrid erhältlich.

Musk bringt uns E-SUV mit maximaler Reichweite

Tesla Model Y: 600 Kilometer Reichweite

Von der Gigafactory in Berlin-Brandenburg nach Österreich: Das Tesla Model Y als "Maximale Reichweite mit Hinterrradantrieb" kommt auf einen Basispreis von 48.990 Euro. 14,9 kWh sollen möglich sein.