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Magna produziert in Lannach eDecoupling-Modul
Magna

Ein abgetrennter E-Motor ist effizienter

Bei der Jagd nach mehr Reichweite spielen viele Faktoren mit, so auch die rasche Trennung des E-Motors von der Antriebswelle, wenn gerade keine Antriebskraft abgerufen wird. Magna bringt die erste, eigenständige Lösung auf den Markt.

"In naher Zukunft" heißt es von Magna, wenn es um den Marktstart der neuartigen Lösung geht. Der Endverbraucher wird sich für diverse Modellreihen eines "deutschen Premium-OEMs" entscheiden können, um in den Genuss des Energier-Spar-Produkts zu kommen.

„Unsere neue und innovative modulare eDecoupling-Einheit passt perfekt zu den Inhouse-Fertigungsstrategien der OEMs für elektrische Antriebssysteme", so Diba Ilunga, President Magna Powertrain. „Dank des kompakten Designs der Einheit konnten wir den zusätzlichen Bauraum und das Gewicht sowohl in axialer als auch in radialer Richtung minimieren. Dadurch kann sie für den Einsatz in Elektro- und Hybridfahrzeugen vom B-Segment bis hin zu SUVs und leichten Nutzfahrzeugen skaliert werden."

Die im Magna-Werk in Lannach (Österreich) produzierte neue eDecoupling-Einheit fällt durch besonders rasche Aktivierungszeiten von weniger als 100 Millisekunden auf. Sie ist eine robuste, praxiserprobte Produkttechnologie, die als komplettes Modul in BEVs integriert ist. Sie trennt in Elektrofahrzeugen den E-Motor von der Antriebswelle, wenn keine Antriebskraft benötigt wird. Hierdurch wird der Energieverbrauch gesenkt und somit die Effizienz erhöht. Sie trägt dazu bei, die elektrische Reichweite um bis zu neun Prozent zu erhöhen, ein bedeutender Vorteil für alle Elektrofahrzeuge. Dies wird durch die Verringerung der Schleppmomentverluste des E-Motors und des Getriebes erreicht. Dabei steuert die eDecoupling-Software alle Schaltvorgänge reibungslos.

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