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Es ist soweit: Der VW ID.3 fährt vor

Der Fahrplan für die Elektro-Offensive des Volkswagen-Konzerns steht. Ab dem 17. Juni 2020 kann die auf 30.000 Fahrzeuge limitierte 1st Edition des ID.3 bestellt werden. Die Auslieferung der Fahrzeuge soll dann Anfang September beginnen.

Die Erstauflage des VW ID.3 fährt mit einer 58-kWh-Batterie vor. Angetrieben wird das Auto von einem Elektromotor an der Hinterachse. Dieser leistet 150 kW und liefert ein maximales Drehmoment von 310 Newtonmetern. So beschleunigt der ID.3 ohne Schalten laut VW in 3,4 Sekunden auf 60 km/h.

Getreu dem Motto "Aller guten Dinge sind drei" schickt Volkswagen den ID.3, wie es die Zahl im Namen schon erahnen lässt, in drei Varianten auf die Straße. Das Basismodell des ID.3 1st kostet in Deutschland unter 40.000 Euro  (für Österreich gibt es noch keine Infos - der reguläre ID.3 soll aber "um die 30.000 Euro starten) und hat eine umfangreiche Serienausstattung an Bord, betont der Hersteller: Dazu gehören unter anderem ein Navigationssystem, ein DAB+ Digitalradio, eine Klimaanlage mit 2-Zonen-Temperaturregelung, Sitz- und Lenkradheizung, Armlehnen vorn, schnelles Laden mit 100 kW Gleichstrom (DC) beziehungsweise 11 kW Wechselstrom (AC) sowie 18-Zoll-Leichtmetallräder.

Der ID.3 1st Plus (unter 46.000 Euro) kommt mit einer Rückfahrkamera und dem schlüssellosen Zugangssystem "Keyless Advanced" zum Händler. Im Innenraum hat der ID.3 1st Plus eine Mittelkonsole, die mit zwei zusätzlichen USB-C-Anschlüssen hinten ausgestattet ist. Außen gehören getönte Scheiben, das Exterieur-Style-Paket in Silber, LED-Matrix-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten mit dynamischer Wischfunktion und 19-Zoll-Leichtmetallräder zum Ausstattungsumfang.

Die Top-Version ID.3 1st Max bietet für unter 50.000 Euro zusätzlich das Augmented-Reality-Head-up-Display (AR), ein großes Panoramadach und 20-Zoll-Leichtmetallräder zum Ausstattungsumfang. Hinzu kommen der Fahrassistent "Travel Assist" inklusive Spurwechselassistent "Side Assist" und "Emergency Assist" sowie die Telefonschnittstelle "Comfort" mit induktivem Laden. Abgerundet wird der ID.3 1st Max durch elektrisch einstellbare Vordersitze mit Massagefunktion.

 

Aus Österreich gibt es folgende Informationen (stand März 2020): 

Das Launchmodell ist schon ausgebucht. Im Frühjahr 2019 ist das Pre-Booking des ID.3 1ST gestartet. Jetzt liegen für die auf 30.000 Einheiten limitierte Launch-Edition bereits mehr als 37.000 Reservierungen vor.

Drei Ausstattungsvarianten und vier Leistungsstufen. Volkswagen präsentiert jetzt das frei konfigurierbare Serienmodell. Hier können die Kunden unter drei Varianten wählen – ID.3 Pure, ID.3 Pro und ID.3 Pro S. Sie unterscheiden sich maßgeblich in ihren Leistungs- und Batteriestufen, in der Reichweite und in der Ladeleistung. Der ID.3 Pro S als Topmodell bringt eine exklusivere Ausstattung mit.

Der ID.3 Pure als Einsteigerversion hat eine Batterie mit 45 kWh nutzbarem Energieinhalt, die eine Reichweite bis zu 330 km (WLTP) möglich macht. Der Elektromotor an der Hinterachse gibt je nach Kundenwunsch 93 kW beziehungsweise 110 kW (126 oder 150 PS) ab. Beim ID.3 Pro sind es 58 kWh und bis zu 420 km mögliche Reichweite (WLTP), die Leistung beträgt 107 kW oder 150 kW (146 oder 204 PS). Der ID.3 Pro S bietet 77 kWh Energieinhalt, eine mögliche Reichweite bis zu 550 km (WLTP) und 150 kW (204 PS) Leistung. Alle drei Modelle lassen sich mit Wechselstrom, Drehstrom und Gleichstrom laden. Mit 100 kW Ladeleistung lädt der ID.3 Pro in nur 30 Minuten Strom für zirka 290 km Strecke.

Der ID.3 Pure. Der Einstieg in die Modellfamilie erfolgt mit dem ID.3 Pure, der auf dem deutschen Markt für weniger als 30.000 Euro in der Preisliste steht. Schon seine Serienausstattung ist reichhaltig. Sie umfasst unter anderem 18-Zoll-Stahlräder, LED-Scheinwerfer mit automatischer Fahrlichtschaltung sowie LED-Rückleuchten.

Zur Innenausstattung gehören eine Ambientebeleuchtung mit zehn Farbeinstellungen, das ID.Light, die Klimaanlage „Air Care Climatronic“, die in-telligente „Natural Voice“-Sprachsteuerung und das schlüssellose Startsystem „Keyless Start“. Der Spurhalteassistent „Lane Assist“, der Notbremsassistent „Front Assist“, die Verkehrszeichenerkennung und die Einparkhilfe PDC machen das Fahren noch entspannter.

Der ID.3 Pro und der ID.3 Pro S. Der ID.3 Pro mit gleicher Ausstattung ist der Allrounder für urbane Mobilität und mittellange Strecken. Er bietet eine größere Batterie als der ID.3 Pure, eine höhere Reichweite, kürzere Ladezeiten mit Gleichstrom und eine höhere Leistung. An der Spitze der Modellpalette steht der ID.3 Pro S. Zu seiner sportlichen Ausstattung zählen 19-Zoll-Räder „Andoya“ und Pedale im Play & Pause-Design.

Optionen mit Hightech-Charakter. Attraktive Sonderausstattungen runden das Programm ab. Beim Soundsystem „beats“ steuert ein 400-Watt-Verstärker sieben Lautsprecher und einen Subwoofer an. Das Augmented Reality Head-up-Display projiziert wichtige Informationen auf die Windschutzscheibe. Für den Fahrer erscheinen sie in einem scheinbaren Abstand von drei bis zehn Meter dreidimensional gestaffelt – die digitalen Anzeigen und die reale Außenwelt fließen ineinander. Der „Travel Assist“ regelt den Abstand zum Vorausfahrenden durch Gasgeben und Verzögern, hält das Auto in der Spur und zeigt dessen Umfeld auf dem Display des Infotainmentsystems an. Seine Funktion wird später noch erweitert: Wenn der Fahrer auf der Autobahn den Blinker setzt, leitet der „Travel Assist“ einen Spurwechsel ein, falls es der Verkehr zulässt.

Zwei „Style“-Pakete. Für Kunden, die ihren ID.3 noch schicker machen wollen, haben die Volkswagen Designer die „Style“-Pakete entwickelt. Im Innenraum können die Kunden zwischen den Varianten „Interieur Style“ und „Interieur Style Plus“ wählen. Bei beiden sind die Sitze mit dem Stoff „Sumba Flow“ und dem Mikro-Vlies „ArtVelours“ bezogen und mit Armlehnen ausgestattet. Dazu gibt es ein beheizbares Lederlenkrad und eine Ambientebeleuchtung, die sich in 30 Farben einstellen lässt. Beim „Interieur Style Plus“ kommen eine elektrische Sitzeinstellung, eine Sitzheizung und eine pneumatische Lordosenstütze mit Massagefunktion hinzu. Sie arbeitet leiser und vielseitiger als herkömmliche Lordosenstützen.

Für das Äußere des ID.3 stehen die Versionen „Exterieur Style Silver“ und „Exterieur Style Penny Copper“ bereit. Hier sind die Zierleisten am Dach und die Folierung der C-Säule in Silber beziehungsweise Kupfer gehalten. Am Seitenschweller und an den Stoßfängern setzen Elemente in Greytech metallic Akzente. Große Räder mit 20 Zoll Durchmesser machen den Auftritt des ID.3 noch sportlicher, sie heißen Sanya und kommen von Volkswagen R. Die Kunden können unter sechs Exterieurfarben wählen – von Mondstein Grau bis Makena Türkis.

Das klar strukturierte Angebot wird die Konfiguration des ID.3 auf der Volkswagen Website so einfach wie nie machen: Das Wunschauto ist nur wenige Klicks entfernt.

Mit We Charge europaweit laden. Zusammen mit dem ID.3 wird Volkswa-gen auch sein Ladeangebot We Charge starten. Eine einzige Ladekarte bietet europaweit Zugang zu rund 150.000 öffentlichen Ladepunkten. Volks-wagen Kunden können das Schnellladenetz von IONITY zu attraktiven Konditionen nutzen: Abhängig von dem Tarifpaket, das sie gewählt haben, starten die Preise bei 30 Cent pro kWh. Besitzer der Sonderedition ID.3 1ST erhalten zusammen mit der We Charge-Karte ein Ladeguthaben in Höhe von bis zu 2.000 kWh oder 600 Euro.

mid/rlo & Volkswagen

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