4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Suzuki Grand Vitara 1,9 DDiS – im Test

Baby Grand

Bequemes Straßenauto, kompetenter Allradler, dazu kompakt und wendig in der City – schafft der dreitürige Grand Vitara diesen Spagat?

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Suzuki Vitara 1,9 DDiS!

Ganz am Beginn des heutigen SUV-Booms stand der Suzuki Vitara bzw. Grand Vitara. Vor allem dessen Sechszylinder-Variante im US-Look war schon ein richtiges, aber immer noch leistbares SUV. Und weil mancher Suzuki-Kunde es immer noch kompakt liebt, gibt es den aktuellen Grand Vitara auch als stilistisch sehr gelungenen Dreitürer - quasi ein „Baby Grand“.

Technisch unterscheidet Vitara-lang sich von Vitara-kurz vor allem durch das Motorenangebot. Der dreitürigen Version bleibt der 1,6l-Benzinmtor vorbehalten, die günstigste Motorisierung. Nur im Fünftürer gibt es den 2l-Benziner mit Automatik-Option; gemeinsamer Nenner ist der Dieselmotor.

Der V6-Benziner gehört bei uns mittlerweile der Vergangenheit an; wahrscheinlich auch weil Suzuki mit dem 129 PS starken 1,9l-DDiS-Motor einen topmodernen Diesel im Programm hat. Das mit dem quasi-amerikanischen Auftreten hat sich auch etwas geändert; der aktuelle Grand Vitara ist optisch ein Global Player.

Der Basispreis für den Grand Vitara mit 1,6l-Benzinmotor (106 PS) liegt bei 23.290,- Euro; unser Testwagen war ein DDiS-motorisierter Dreitürer im eleganten „Bluish Black Pearl Metallic“ in der Ausstattungsvariante „deluxe“.

Diese beinhaltet unter anderem Klimaautomatik mit Pollenfilter, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Zentralsperre mit Fernbedienung und Keyless-Start, CD/MP3-Radio mit Lenkradtasten, automatisches Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer, 16-Zoll-Alufelgen sowie Sitzheizung für Fahrer- und Beifahrersitz.

Für die Sicherheit sorgen ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, ESP sowie sechs Airbags; die Traktion liefert der permanente Allradantrieb mit manuell sperrbarem Mitteldifferential und Geländeuntersetzung - all das zum Preis von 26.490,- Euro. Dazu kommt als Option der Metallic-Lack (220,- Euro), das macht in Summe 26.710,- Euro.

Unter dem Blech möchte der Allradler von Suzuki immer noch denselben Spagat schaffen, an dem schon viele seiner Konkurrenten gescheitert sind – einerseits bequemes Straßenauto, andererseits kompetenter Geländewagen. Beherrscht der japanische Kraxler auch den Kuschelkurs? Wir haben es für Sie herausgefunden!

Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

    Fotos sowie Ausstattung und Preise finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Suzuki Grand Vitara 1,9 DDiS – im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

    Das ist der neue VW Amarok

    Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

    150.000 Euro nur für den Umbau

    Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

    Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

    Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

    Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

    International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

    Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

    Marktstart ist bereits dieses Jahr

    Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

    Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

    Startschuss der Serienfertigung in Hambach

    Ineos Grenadier: Produktion gestartet

    Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.