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Berger: Testpilot bleibt Testpilot

Der BMW-Motorsportdirektor traut weder Williams-Tester Marc Gene noch Alex Wurz (McLaren) zu, je wieder rennmäßig in einem Formel 1-Cockpit zu sitzen.

Eva Braunrath

Auf die Ersatzbank verbannt

Der Einschätzung von Gerhard Berger zufolge wird weder Alex Wurz noch Marc Gene den Sprung zurück auf die Formel 1-Rennstrecken schaffen. Ein F1-Pilot, der eine Zeit als Tester verbracht hat, kommt laut Berger nur in Ausnahmefällen zurück, für die beiden erwähnten Testpiloten sieht der Tiroler schwarz.

Eine derartige Ausnahme ist der BAR-Pilot Olivier Panis. Der Franzose hatte ein Jahr als Testfahrer bei McLaren verbracht, als ihm von BAR ein reguläres Cockpit angeboten wurde. Panis hat gehalten, was er bei McLaren versprochen hatte und bestreitet demnächst die zweite Saison für die British American Racer.

Doch die Regel sieht laut Berger ganz anders aus: "Ich glaube nicht, dass Wurz oder Gene wieder in ein reguläres Formel 1-Cockpit zurückkehren werden", so der BMW-Motorsportdirektor. "Es gibt schon gute Gründe dafür, dass jemand nicht rennmäßig im Einsatz ist und ich sehe die beiden nicht wieder Rennen fahren."

Warum es Olivier Panis dann doch geschafft hat, ist für Berger leicht erklärt: "Panis war eine einmalige Ausnahme, weil er bei den Tests einfach außergewöhnlich gute Leistungen geboten hat. Nichts gegen Marc, er macht einen perfekten Job für uns. Aber ich kann nichts Außergewöhnliches an ihm entdecken."

Dasselbe gilt laut Berger auch für Alex Wurz: "Wenn McLaren in Alex ein spezielles Talent erkannt hätte, würde er nun statt Kimi Raikkonen im Cockpit sitzen."

(c) Formel1.at/haymarket

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