MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Wieder ein Preis für Ferrari

Die Leser der französischen Sportzeitung "L'Equipe" haben die Scuderia Ferrari zum "Team des Jahres" gewählt.

Michael Trawniczek

Während Michael Schumacher bei der diesjährigen Wahl zum deutschen "Sportler des Jahres" nur Dritter wurde, haben die Leser der französischen Sport-Tageszeitung "L'Equipe" Ferrari jetzt zum "Team des Jahres" gekürt.

"L'Equipe" hat bei dieser schon traditonsreichen Wahl heuer erstmals seine Leser involviert. Diese würdigten Ferrari's außerordentliche Leistungen: Die letzten drei Jahre konnte die Scuderia die Konstrukteurs-WM gewinnen, 2000 und 2001 wurde Ferrari-Star Michael Schumacher Weltmeister.

Die Franzosen platzierten ihr eigenes, erfolgreiches Tennis-Davis Cup-Team hinter der italienischen Scuderia. Eine Rolle bei dieser auf den ersten Blick doch etwas überraschenden Reihung dürfte der Umstand gespielt haben, dass mit Jean Todt ein Franzose großen Anteil am Erfolg des Teams aus Maranello hat.

Der dritte Platz bei der Wahl zum "Team des Jahres" ging an den britischen Kult-Fußballklub Liverpool, hinter der französichen Handball-Nationallmannschaft kam Fußball-Championsleaguesieger Bayern München nur auf Rang fünf...

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.