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Hoch motiviert in die zweite Saisonhälfte

Karl Wendlinger war in der ersten Saisonhälfte der DTM nicht unbedingt vom Glück verfolgt.Der Kufsteiner hofft, seine Pechsträhne nun beenden zu können.

Mit dem sechsten Lauf auf dem EuroSpeedway (Lausitzring) geht die DTM am Wochenende in die zweite Saisonhälfte.

Für das Team Abt Sportsline verlief die bisherige Meisterschaft so ganz nach dem Geschmack der Allgäuer: Laurent Aiello gewann vier der bisher fünf Rennen und ist in der Gesamtwertung klar voran.

Und mit Mattias Eckström liegt sein Teamkollege noch vor Titelverteidiger Bernd Schneider in Front. Die Träume vom Titel könnten also schon bald Realität werden.

Nicht so erfreulich verlief der erste Saisonabschnitt für Karl Wendlinger: Der Ex-Formel-1-Pilot fuhr erst zweimal in die Punkteränge (einmal Fünfter, einmal Sechster), wobei dem Kufsteiner das Pech bisher förmlich an den Fersen klebte.

Denn nach jeweils ansprechenden Leistungen in den Trainings blieb er in den Rennen oft von Zwischenfällen nicht verschont.

„So ist das einfach. Einmal bist du oben, einmal unten. Davon lasse ich mich aber nicht aus der Ruhe bringen“, legt sich der Tiroler fest, „das Blatt kann sich schnell wenden.“

Darauf hofft Karl schon in der Lausitz: „Ich kenne die Strecke, sie taugt mir. Die Kombination Oval-Infield ist ganz toll, müsste unserem Abt-Audi TT-R eigentlich liegen.“

Prognosen will er allerdings keine mehr abgeben: „Ich hab’ mich auch in den letzten Rennen sehr gut gefühlt, habe in den Trainings bewiesen, dass ich mit der Spitze mithalten kann. Aber gegen unvorhersehbare Zwischenfälle ist man eben nicht gefeit. Ich kann nur versprechen, dass ich mir meine Performance wieder hart erarbeiten werde. Mal sehen, was dabei herauskommt.“

In der DTM-Gesamtwertung liegt Wendlinger mit drei Zählen derzeit an der 12. Stelle. Sein Teamkollege Laurent Aiello hat als Tabellenführer 48 Punkte auf seinem Konto, der zweitplazierte Eckström hält bei 23 Zählern. Dahinter rangieren die beiden Mercedes-Piloten Bernd Schneider (21) und Jean Alesi (20) auf den Plätzen.

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