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Die Rolle des Gejagten

Abt Sportsline reist in der Rolle des Gejagten nach Zolder an – für die Truppe aus dem Allgäu ein recht ungewohntes, aber schönes Gefühl.

Nach dem sensationellen Doppelsieg beim Saisonauftakt führen Laurent Aiello und Mattias Ekström die Meisterschaft an. Das Ziel für das Gastspiel in Belgien ist klar: „Auch wenn es noch etwas ungewohnt ist, fühlen wir uns an der Spitze wohl. Und natürlich wollen wir die Führung verteidigen", erklärt Teamchef Hans-Jürgen Abt.

Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, konzentrierte sich die Mannschaft nach der verdienten Siegesfeier sofort wieder auf die Vorbereitung für Zolder. „Wir hatten schon in Hockenheim ein sehr gut aussortiertes Auto, so dass wir nur noch an Details arbeiten mussten", sagt Hans-Jürgen Abt. „Uns ist in Hockenheim ein absoluter Traumstart gelungen. Jetzt wollen wir zeigen, dass der Sieg keine Eintagsfliege war."

„Zolder ist eine sehr anspruchsvolle Strecke", weiß Karl Wendlinger. Der Österreicher verschaffte sich in der vergangenen Woche anlässlich einer Pressekonferenz einen ersten Eindruck von der Strecke. „Das Anbremsen der Kurven ist hier enorm wichtig, weil man auf dem schmalen Kurs dabei am besten überholen kann", berichtete er nach einigen Runden in einem Audi RS4.

„Für den ersten stehenden Start in einem DTM-Auto ist es in Hockenheim schon sehr gut gelaufen", sagt Laurent Aiello. „Aber ich will hier noch besser werden." Höhere Ziele hat sich auch die Boxenmannschaft von Abt Sportsline gesetzt: Zwar lieferten die Allgäuer schon beim ersten Rennen den schnellsten Reifenwechsel aller Teams ab, blieben aber mit einer Zeit von sieben Sekunden weit unter der persönlichen Trainingsbestzeit.

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