MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
T-Mobile Rallye-ÖM: Castrol Rallye

Standortbestimmung

Die Castrol Rallye im Raum St.Veit an der Glan ist der letzte Lauf vor der Sommerpause und eine Standortbestimmung für die restlichen Rennen im Herbst.

Mit dem dritten Platz in der Stilo-Trofeo Wertung bei der Bosch Rallye war das Team Böhm/Schmiedbeger letztendlich zufrieden, obwohl man für Samstag einen Angriff auf den zweiten Platz geplant hatte.

Die Castrol-Rallye besitzt viele schnelle Passagen, die Michael Böhm nach eigener Aussagen nicht gerade entgegenkommen.

„Mir sind anspruchsvolle Streckenabschnitte mit vielen Kurven und engen Passagen lieber als Hochgeschwindigkeitsprüfungen. Auf den langen - bis 25 km – Prüfungen mit Schotteranteil fühle ich mich wesentlich wohler.“

„Wir werden versuchen, diesmal wieder unter den ersten Drei zu landen, um für die Herbstveranstaltungen eine gute Ausgangsbasis zu haben. Letztendlich geht es ja auch um sehr reizvolle Siegesprämien,“ meint Michael Böhm nach dem ersten Streckenstudium in Kärnten.

Der Fiat Stilo wurde von Konrad Übelackner und seinem Team wieder bestens vorbereitet und lief bei Funktions- und Fahrwerkstests in der letzten Woche einwandfrei.

Bleibt zu hoffen, dass das Wetter mitspielt und es nicht wieder zu Wetterkapriolen kommt, die unterschiedliche Fahrbahnverhältnisse für die einzelnen Teams schaffen.

„Trockene Fahrbahn oder regennass, das spielt für mich kaum eine Rolle - im Gegenteil, ich fahre sehr gerne bei Regen. Aber wenn es wechselnde Verhältnisse sind, auf die man sich schwer einstellen kann, kann es schon vorkommen dass man viel Zeit verliert, wenn man mit profillosen Reifen am Start steht und gerade dann ein Gewitter niedergeht. Die so verlorene Zeit ist dann schwer wieder aufzuholen. Also wird es in Kärnten wichtig sein, die Wettervorhersagen richtig einzuschätzen und auf Nummer sicher zu gehen,“ so ein trotzdem zuversichtlicher Michael Böhm.

News aus anderen Motorline-Channels:

T-Mobile Rallye-ÖM: Castrol Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück