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T-Mobile Rallye-ÖM: Castrol Rallye

Standortbestimmung

Die Castrol Rallye im Raum St.Veit an der Glan ist der letzte Lauf vor der Sommerpause und eine Standortbestimmung für die restlichen Rennen im Herbst.

Mit dem dritten Platz in der Stilo-Trofeo Wertung bei der Bosch Rallye war das Team Böhm/Schmiedbeger letztendlich zufrieden, obwohl man für Samstag einen Angriff auf den zweiten Platz geplant hatte.

Die Castrol-Rallye besitzt viele schnelle Passagen, die Michael Böhm nach eigener Aussagen nicht gerade entgegenkommen.

„Mir sind anspruchsvolle Streckenabschnitte mit vielen Kurven und engen Passagen lieber als Hochgeschwindigkeitsprüfungen. Auf den langen - bis 25 km – Prüfungen mit Schotteranteil fühle ich mich wesentlich wohler.“

„Wir werden versuchen, diesmal wieder unter den ersten Drei zu landen, um für die Herbstveranstaltungen eine gute Ausgangsbasis zu haben. Letztendlich geht es ja auch um sehr reizvolle Siegesprämien,“ meint Michael Böhm nach dem ersten Streckenstudium in Kärnten.

Der Fiat Stilo wurde von Konrad Übelackner und seinem Team wieder bestens vorbereitet und lief bei Funktions- und Fahrwerkstests in der letzten Woche einwandfrei.

Bleibt zu hoffen, dass das Wetter mitspielt und es nicht wieder zu Wetterkapriolen kommt, die unterschiedliche Fahrbahnverhältnisse für die einzelnen Teams schaffen.

„Trockene Fahrbahn oder regennass, das spielt für mich kaum eine Rolle - im Gegenteil, ich fahre sehr gerne bei Regen. Aber wenn es wechselnde Verhältnisse sind, auf die man sich schwer einstellen kann, kann es schon vorkommen dass man viel Zeit verliert, wenn man mit profillosen Reifen am Start steht und gerade dann ein Gewitter niedergeht. Die so verlorene Zeit ist dann schwer wieder aufzuholen. Also wird es in Kärnten wichtig sein, die Wettervorhersagen richtig einzuschätzen und auf Nummer sicher zu gehen,“ so ein trotzdem zuversichtlicher Michael Böhm.

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