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Knapp am Stockerl vorbei

Start-Ziel-Sieg für Marco Werner, Stéphane Ortelli baut seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter aus. Philipp Peter ist trotz Platz 4 nicht zufrieden.

Mit einem klaren Sieg für Marco Werner endete der achte Lauf des Porsche-Supercup auf dem Hungaroring bei Budapest.

Werner beschleunigte seinen Teamkollegen Philipp Peter bereits beim Sprint zur ersten Kurve aus und verteidigte seine Führung über die 16-Runden-Distanz gegen den Australier Alexander Davison.

Davison gelang es von Startplatz sechs kommend, Philipp Peter beim Anbremsen der ersten Kurve von Platz zwei zu verdrängen.

Peter stand ab Runde 13 unter dem Druck des Tabellenführers Stéphane Ortelli. In der vorletzten Kurve des Rennens presste Ortelli seinen Porsche an Peters 911 vorbei, um als Dritter über die Ziellinie zu fahren.

Mit seinem dritten Platz vergrößert Stéphane Ortelli an der Tabellenspitze seinen Vorsprung vor dem Tabellenzweiten, Alessandro Zampedri (Italien), auf 22 Punkte. Zampedri wurde in Ungarn Fünfter und bleibt in der Fahrerwertung auf Rang zwei.Marco Werner verbessert sich mit seinem zweiten Saisonsieg vom siebten auf den dritten Gesamtrang.

Philipp Peter, der in der Qualifikation Startplatz 2 erobert hatte, war mit seinem vierten Platz nicht wirklich zufrieden. Ab der neunten Runde hatte er große Probleme mit dem Gaspedalkabel.
Dieses verhängte sich, Peter konnte nur mehr mit maximal 80% Vollgas fahren und nicht mehr dosiert Gas geben.

„Hier in Ungarn wollte ich auf dem Podium stehen. Trotzdem. Nach den Problemen sollte ich mit dem vierten Rang zufrieden sein. Auch die 14 Punkte, die ich gewonnen habe, könnten für die Meisterschaft von Vorteil sein. Wir haben noch vier Rennen, und in zwei Wochen fahren wir in Spa-Francorchamps, auf einer meiner Lieblingsstrecken.“

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