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Das Weltmeisterauto hat gehalten, was es versprach

Für Joachim Resch und Co-Pilot Thomas Loidl galt es, nach dem verpatzten Auftakt im Burgenland bei der Pirelli-Lavanttal-Rallye anzugreifen und ein erstes achtbares Resultat einzufahren.

Nach vorsichtigem Beginn am ersten Tag wollte man am Samstag zeigen, was das frühere Weltmeisterauto von Sebastien Loeb tatsächlich zu leisten vermag. Die Bedingungen waren vor allem auf den ersten Sonderprüfungen sehr schwierig, Schnee und Eis machten das Fahren mit dem zweiradgetriebene Kit Car nicht gerade leichter. Sonderprüfung für Sonderprüfung tastete sich Resch die Grenzen heran. Schließlich hatte Resch den Auto bestens im Griff, startete einen fulminaten Angriff auf die vor ihm Liegenden und konnte Platz um Platz gut machen. Auf der langen SP 14 gelang dann auch noch die zehntbeste SP-Zeit, noch vor einigen Allrad-Konkurrenten.

Das erfreuliche Resultat nach der letzten SP: Joachim Resch und Co-Pilot Thomas Loidl holen den Sieg in der Gruppe A 6, den fünften Rang in der Division A und den zwölften Gesamtrang.

Joachim Resch in einem ersten Statement: "Das Auto ist perfekt gelaufen! Der Samstag Vormittag war wegen Eis und Schnee besonders schwierig. Wir fuhren mit Intermediate-Reifen, haben dann aber auf Slicks umgestellt – das Auto lag anschließend viel besser! Das hat man an den Zeiten eindeutig gesehen. Ich freue mich über den fünften Rang in der Division A ganz besonders.“

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