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Pole für Fässler

Marcel Fässler holt die Pole, Alesi und Albers komplettieren einen Mercedes-Dreifacherfolg, Karl Wendlinger mit Problemen nur auf Rang 19.

Das Abschlusstraining für den achten DTM-Lauf auf dem A1-Ring war eine klare Angelegenheit für Mercedes. Bei ausgezeichneten Bedingungen fixierte der Schweizer Vorjahrssieger Marcel Fässler mit 1:27.212 in der Super-Pole der besten Zehn die absolut schnellste Zeit.

Nur 32 Tausendstel zurück holte sich der Franzose Jean Alesi vor dem Niederländer Christijan Albers den zweiten Platz. Vierter und bester Audi-Pilot wurde der Franzose Laurent Aiello, während Meisterschaftsleader Bernd Schneider nur Fünfter wurde.

Ergebnis Super-Pole:

1. Marcel Fässler (CH) AMG-Mercedes CLK 1:27,212
2. Jean Alesi (F) AMG-Mercedes CLK + 0,032
3. Christijan Albers (NL) AMG-Mercedes CLK + 0,200
4. Laurent Aiello (F) Abt-Audi TT-R + 0,375
5. Bernd Schneider (D) AMG-Mercedes CLK + 0,468
6. Christian Abt (D) Abt-Audi TT-R + 0,665
7. Mattias Ekström (S) Abt-Audi TT-R + 0,725
8. Peter Dumbreck (GB) Opel Astra V8 Coupé + 0,785
9. Timo Scheider (D) Opel Astra V8 Coupé + 0,879
10. Martin Tomczyk (D) Abt-Audi TT-R + 9,883

Karl Wendlinger blieb das Pech aller bisherigen Trainingssitzungen treu, der Tiroler erreichte im Zeittraining mit seinem Abt-Audi TT-R nur den 19. Rang: „Dieses Ergebnis ist frustrierend, ich habe mir aber realistisch nicht viel ausgerechnet. Aber eine Sekunden von der Super-Pole weg ist eine Katastrophe. Das Auto ist nicht sehr gut gelegen. Ziel für morgen ist ganz einfach durchfahren.“

Weitere Stimmen zum Qualifying:

Marcel Fässler:
„Es ist das ganze Wochenende bisher sehr gut gelaufen. Das Auto läuft wirklich sehr gut. Ich werde morgen versuchen auf Sieg zu fahren, und meinen zweiten Erfolg hier in Österreich in Folge zu feiern. Es wird aber sicher schwierig, weil alle knapp beisammen liegen“

Jean Alesi:
„Ich wollte unbedingt die Pole Position erreichen, es ist sich aber leider nicht ganz ausgegangen. Die erste Startreihe ist aber eine gute Ausgangsposition. Das Rennen wird sicher wieder eine tolle Show für das Publikum.“

Christijan Albers:
„Mit dem dritten Startplatz kann ich durchaus zufrieden sein. Bernd liegt eine Reihe hinter mir, es ist aber alles ehr eng zusammen. Es wird sicher ein spannendes Rennen morgen“

Laurent Aiello:
„Leider war in meiner Runde ziemlich viel Schmutz auf der Strecke. Ich bin aber zuversichtlich für das morgige Rennen. Die Zeiten haben gezeigt, daß wir ganz vorne mitfahren können.“

Peter Dumbreck:
Ich war genau zur falschen Zeit am falschen Ort, weil die Strecke sehr schmutzig war. Der achte Platz ist zwar nicht optimal, aber wir liegen alle sehr knapp beisammen. Ich werde morgen versuchen, meine Position noch zu verbessern.“

"Comeback" von Niki Lauda

Ein sensationelles Comeback als Pilot feiert Österreichs dreifacher Formel 1 Weltmeister Niki Lauda am Sonntag ab 12:15 Uhr auf dem A1-Ring. Er wird in einem AMG-Mercedes CLK als Renntaxi mit einigen Prominenten schnelle Runden ziehen.

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