DTM: A1-Ring | 03.09.2003
Ganz auf's Siegen eingestellt
Alle DTM-Teamchefs erwarten sich am A1-Ring volle Punkte, Hans Jürgen Abt, Norbert Haug und Volker Strycek – jeder will gewinnen.
Abt-Audi, Mercedes-Benz und Opel rüsten zum DTM-Krimi in Spielberg. Analysiert man die Aussagen der Teamchefs vor dem achten Lauf der DTM am kommenden Wochenende auf dem A1-Ring, dann sollte jede der drei Marken am Sonntag nach dem Rennen Grund zum Jubel haben.
Hans-Jürgen Abt, Teamchef Abt Sportsline:
„Wir haben das ganze Jahr hart gearbeitet, um an die Spitze zu fahren. Bei unserem letzten Triumph auf dem Nürburgring haben wir wieder gemerkt, wie gut Siege schmecken. Deshalb gibt es auch für das Rennen auf dem A1-Ring nur ein Ziel. Wir wollen den Jungs von Mercedes das Leben so schwer wie möglich machen. Vielleicht liegt uns das Layout dieser schnellen Strecke nicht so gut wie der Nürburgring – aber jeder Mechaniker und jeder Fahrer ist hoch motiviert. Ohne einen anständigen Kampf geben wir unseren Titel nicht wieder her.“
Norbert Haug, Sportchef von Mercedes-Benz:
„Die Meisterschaft ist drei Rennen vor Schluß weiterhin offen und kann noch von mindestens vier Fahrern gewonnen werden. Bernd Schneider, Christijan Albers, Marcel Fässler und Laurent Aiello liegen innerhalb von nur 17 Punkten. Wie ausgeglichen und spannend die DTM ist, hat das letzte Rennen auf dem Nürburgring gezeigt. Auf Grund des letztjährigen spannenden Rennens auf dem A1-Ring, rechne ich mit vielen Zuschauern in der Steiermark und hoffe, dass viele Fans aus Deutschland anreisen werden.“
Volker Strycek, Sportchef Opel:
„Wir gehen mit der Zielsetzung an den A1-Ring, das Rennen zu gewinnen. Das ist und bleibt unser erklärtes Ziel. Wir haben uns intensiv vorbereitet, haben nach dem vorangegangenen Rennen auf dem Nürburgring noch einmal Testfahrten mit dem Opel Astra V8 Coupé in Vallelunga in Italien und in Hockenheim durchgeführt. Auf den A1-Ring freuen wir uns sehr, denn das ist eine interessante Strecke, die Fahrern und Fahrzeugen viel abverlangt. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der A1-Ring für spektakuläre Rennen gut ist, in denen alles möglich ist. Wir wollen jedenfalls weit vorne sein.“