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Heißer Herbst für Robert Lechner

Robert Lechner bestreitet in Monza für das Konrad-Team den Lauf zum Porsche Supercup, er fährt damit gegen das Team seines Vaters.

Einen im wahrsten Sinne des Wortes heißen Rennsportherbst erlebt der Österreicher Robert Lechner: Nach seinem prächtigen vierten Platz beim FIA-GT-WM-Lauf in Oschersleben vorigen Sonntag greift der Salzburger am kommenden Wochenende beim vorletzten Porsche-Supercup-Lauf der Saison in Monza neuerlich für Konrad-Motorsport ins Lenkrad.

„Mein kämpferischer Porsche-Supercup-Gastauftritt mit dem siebenten Rang auf dem Hungaroring hat dem Team und Sponsor Alutec gefallen. Daher darf ich jetzt auch in Monza und aller Voraussicht nach auch in Spa neuerlich ran“ freut sich Robert Lechner.

Gleichzeitig ist ihm bewusst, dass die Umstellung vom FIA-GT-Saleen auf den Supercup-Porsche nicht einfach wird: „Die beiden Autos sind zwei verschiedene Welten und völlig unterschiedlich zu fahren. Ich hoffe, dass ich die Umstellung rasch schaffe und eine ähnlich gute Leistung wie in Ungarn zeigen kann“ meint der Rennprofi.

Interessiert beobachtet er natürlich auch das Match um den Gesamtsieg im Porsche-Michelin Supercup 2005, in den das Team seines Vaters Walter mit den Piloten Alessandro Zampedri und Patrick Huisman involviert ist:

„Die beiden haben im Porsche so viel Routine, ich bin sicher, dass einer von ihnen den Titel für das Team Lechner holen wird“ sagt Robert Lechner. Schützenhilfe wird es dabei bei aller Sympathie aber dennoch keine geben:

„Erstens fahre ich für mich und das Team mein eigenes Rennen und zweitens bin ich Realist genug, um zu wissen, dass wir nicht ganz an der Spitze dabei sein werden. Wenn ich mir den Titelkampf quasi erste Reihe fußfrei von einem Logenplatz anschauen kann, bin ich happy – denn dann fahre ich unter den ersten Fünf“ schmunzelt der Salzburger.

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