MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fast & Furious

Zum 40. Mal gab es den Motorcycle Grand Prix, mit dabei auch das Yamaha Austria Racing Team mit Fahrer Thomas Hinterreiter.

Mit einem siebenten Rang von Thomas Hinterreiter beim Stadtrennen in der ehemaligen portugiesischen Kolonie endete für YART die erfolgreichste Saison seit der Gründung im Jahr 1999. Heuer schaffte man auch den zweiten Platz in der Langstrecken-Weltmeisterschaft.

"Das Wichtigste war für uns, dass Tom und unser Mechanikerteam dieses Wochenende eine Menge Spaß hatten. Bei diesem Rennen durch die Häuserschluchten darf der Ehrgeiz nicht zu groß sein. Tom wollte zwar ursprünglich einen Platz auf dem Podest, aber die britischen Fahrer, die die Straßenrennen gewohnt sind, waren heuer nicht zu besiegen", zieht Teamchef Mandy Kainz trotzdem eine positive Bilanz. "Wir werden hier noch einen Tag ausspannen, bevor es zurück nach Österreich geht."

Das Rennen wurde vom Zweikampf des sechsfachen Gewinners Michael Rutter gegen den Neuling Steve Plater bestimmt; letzterer konnte heuer schon das prestigeträchtige North West 200 für sich entscheiden. Über die gesamte Distanz von 15 Runden schenkten sich die beiden Briten nichts. Ein zu überrundender Fahrer brachte in der vorletzten Runde die Entscheidung. Während Plater mühelos vorbeikam, musste sich Rutter dahinter einreihen. Plater ließ sich diesen Vorsprung in der letzten Runde nicht mehr nehmen.

Ergebnis:

1. Steve Plater (Großbritannien), Yamaha, 15 Runden in 37:19.879 min.
2. Michael Rutter (Großbritannien), Honda, 0.962 Sekunden zurück
3. Ian Hutchinson (Großbritannien), Honda, + 27.192 Sekunden

7. Thomas Hinterreiter (Österreich), Yamaha, + 40.292 Sekunden

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorcycle GP: Platz 7 für Hinterreiter

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

GP von Großbritannien: Bericht

Hülkenberg Dritter - Norris gewinnt!

Piastri verliert den Sieg wegen einer Dummheit, Verstappen rutscht mit Miniflügel weg, Norris gewinnt souverän - und Nico Hülkenberg hat endlich sein erstes Podium!

Nach Horners Aus bei Red Bull

Helmut Marko spricht

Rund 24 Stunden nach der Entmachtung von Formel-1-Teamchef Christian Horner äußert sich Red-Bull-Berater Helmut Marko erstmals öffentlich dazu