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Klassiker in Frankreich mit einem Österreicher

Philipp Peter fährt gemeinsam mit den Schweizern Marcel Fässler und Harold Primat den 24-Stunden Langstrecken-Klassiker von Le Mans am 17. Juni.

Das wohl traditionsreichste Sportwagen-Rennen der Welt wird 2006 mit österreichischer Beteiligung gefahren: Philipp Peter geht am 17. Juni bei der 74. Auflage der 24 Stunden von Le Mans an den Start.

Der in Lugano lebende Wiener pilotiert mit den beiden Schweizern Marcel Fässler und Harold Primat einen Judd Courage, eingesetzt wird das Auto vom Team Swiss Spirit. Die Generalprobe verlief vielversprechend: Beim letzten LMES-Lauf in Spa standen Fässler/Primat auf der Pole Position, holten sich im Rennen Rang zwei.

Die ersten Kilometer mit dem Judd Courage wird Philipp bei einem Rollout nächste Woche in Frankreich absolvieren, danach geht es sofort zur Vorqualifikation, die am 2. und 3. Juni in Le Mans stattfindet.

Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe“, sagt Philipp, der damit zum zweiten Mal beim härtesten Langstreckenrennen antritt. Bei seiner Premiere 2002 holte Peter als Audi-Werkspilot gemeinsam mit Michael Krumm und Marco Werner auf dem Audi R8 den hervorragenden zweiten Platz.

„Auch heuer werden die Audis das Maß aller Dinge sein“, weiß Peter, „unser Hauptziel ist es, das Rennen zu beenden. Das absolute Wunschergebnis wäre ein Platz unter den ersten fünf.“

Insgeheim verspricht sich der Wiener vor allem vom Qualifying sehr viel: „Unser Auto ist sehr schnell – wenn alles passt, könnten wir sehr weit vorne in der Startaufstellung stehen.“

Peter befindet sich mit dem Team derzeit auf einem Trainingslager in Crans Montana, reist von dort direkt zum FIA-GT-Lauf nach Brünn an, wo er am Wochenende mit Karl Wendlinger auf einem Red Bull Aston Martin DBR9 im Einsatz ist.

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