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Trotz Technik-Pech beeindruckt

Der erste Einsatz von Richard Lietz im GT1-Ferrari in Imola war nur von kurzer Dauer, wegen Überhitzungs-Problemen musste er die Box ansteuern.

Wie berichtet, übernahm Richard kurzfristig den Platz des erkrankten Toto Wolff im Ferrari 575 für den Lauf zur italienischen GT-Meisterschaft in Imola.

Über Nacht von Tests in Hockenheim angereist, musste vor dem freien Training am Samstag erst noch der Sitz angepasst und ein Hans-System organisiert werden. Der gelbe Ferrari war in der Winterpause total überholt und auf den neuesten Stand gebracht worden.

Technische Probleme mit der Software der Traktionskontrolle sowie der Wasserpumpe machten den Mechanikern schwer zu schaffen, sodaß im Training sowohl für Antonin Herbeck als auch für Richard nicht viele Runden zustande kamen. Das Qualifying mußte wegen Überhitzungsproblemen ausgelassen werden, das bedeutete den Start aus der letzten Reihe.

Richard: "Ich freute mich sehr über die Einladung von Antonin Herbeck von "Rock Media Motors", einmal ein so tolles GT1-Fahrzeug pilotieren zu dürfen. Es war prima, vor dem Lauf zum Porsche Michelin Supercup Ende April im Autodrom von Imola Fahrpraxis zu sammeln."

"Vom Start kam ich gut weg und ging die erste Runde vorsichtig an. In der zweiten Runde konnte ich fünf vor mir liegende Konkurrenten überholen. Das Fahren mit dem GT-Ferrari mit Frontmotor, Heckantrieb und Traktionskontrolle machte Riesenspaß und war eine tolle Erfahrung."

"Leider begannen sehr bald wieder die Überhitzungsprobleme und ich steuerte sicherheitshalber die Box an. Schade, daß ich nicht mehr zeigen konnte, denn ich hatte mich sehr schnell an den 620 PS starken Ferrari GT1 gewöhnt. Ich hoffe, das Team bei etwaigen Tests weiterhin unterstützen zu können."

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