MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Im Golf durch die Grüne Hölle

Von 7. bis 10.6. 2007 findet eines der berühmtesten 24h-Rennen zum 35. Mal statt: Die Jagd durch die „grüne Hölle“. Mit dabei: Andreas Waldherr!

Mit 33 Links- und 40 Rechtskurven schlängelt sich ein Asphaltstreifen durch die hügelige deutsche Eifellandschaft. Auf 25,359 km Länge bietet diese Rennstrecke jede denkbare Herausforderung: Sprunghügel, Steilkurven, lange Geraden, schnelle Passagen und kurvenreiche Abschnitte. Einige Piloten verdanken einem Sieg auf der Nordschleife einen großen Teil ihres Ruhms.

Bei der kommenden Auflage dieses Klassikers wird auch der Niederösterreicher Andreas Waldherr wieder mit dabei sein. Zum 4. Mal stellt er sich dieser Herausforderung. Sein „Dienstfahrzeug“ wird wie im Vorjahr ein VW Golf 5 TDi Kit-Car sein. Eingesetzt wird dieses Fahrzeug von der RSG Wolfsburg, mit technischer Unterstützung durch Volkswagen Coaching in Wolfsburg, die beide auch bereits als Partner bei den letzten beiden erfolgreichen Einsätzen in Bahrain und Dubai mit dabei waren.

Mit dem knapp 260 PS starken Diesel-Golf rechnet man sich im Team vor allem über die Distanz und die durch den geringeren Verbrauch möglichen längeren Fahrzeiten gegenüber der Konkurrenz entscheidende Vorteile aus. Teamintern strebt man, nach Rang 2 in der Klasse im Vorjahr und Rang 29 im Gesamtklassement (unter über 200 Teilnehmern!), heuer wieder einen Podestplatz in der Klasse und einen Gesamtrang unter den Top 20 an.

Mit dem Einsatz bei diesem Rennen will man bei Volkswagen Motorsport Austria und Waldherr Motor Sport natürlich auch Erfahrung im Hinblick auf die nächsten seitens des Teams geplanten Teilnahmen an 24-Stunden-Rennen sammeln. Auf dem Programm stehen heuer noch der Event in Barcelona und natürlich im Jänner 2008 die Rennen in Dubai uns Bahrain, wo das Team ja zuletzt mit zwei sauberen Doppelsiegen die Dieselklasse dominiert hat.

Andreas Waldherr sieht im Rennen auf dem anspruchsvollen Nürburgring eine ideale fahrerische Vorbereitung, aber auch einen beinharter Technik-Check für das Material. Im heurigen Jahr werden seine Partner im schnellen Golf mit der Startnummer 266 noch drei deutsche Piloten sein. Für 2008 gibt es aber bereits konkrete Pläne auch auf dem Nürburgring „Österreichische Flagge“ zu zeigen und mit einem eigenen Fahrzeug und rein österreichischer Besatzung an den Start zu gehen.

Das Engagement von Volkswagen Motorsport Austria bzw. Andreas Waldherr am Nürburgring und bei den kommenden Langstreckenrennen macht deutlich, dass man hier größtes Interesse am Kundensport mit dem bereits jetzt erfolgreichen VW Golf 5 Tdi hat und den Kunden mit der gewonnenen Erfahrung auch eine entsprechende Unterstützung anbieten kann.

News aus anderen Motorline-Channels:

24-Stunden-Rennen Nürburgring

Weitere Artikel:

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags

AMF Motorsportler des Jahres

Supermoto Team Motorsportler des Jahres

Das österreichische Supermoto of Nations Team erhält die Auszeichnung für sensationellen WM-Sieg; weitere Auszeichnungen für Richard Lietz und Fabian Perwein – Ehrung am 17.Jänner 2026

F1 Qualifying Abu Dhabi

Verstappen knackt die McLaren!

Max Verstappen hat sich die Poleposition zum Formel-1-Rennen in Abu Dhabi gesichert - Lando Norris und Oscar Piastri lauern dahinter auf zwei und drei

Norris erklärt seine Titelmentalität

"Vergleiche interessieren mich nicht"

Am Sonntag reihte sich Lando Norris in die Riege der Formel-1-Weltmeister ein, doch an Vergleichen oder persönlichen Rivalitäten ist der Brite nicht interessiert

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus