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Lechner out!

Ausfall für den Österreicher Robert Lechner beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: Nach 12 Stunden musste er den Aston Martin abstellen.

Das Auto, das er gemeinsam mit Klaus Ludwig (D), Sascha Bert (D) und Marcel Fässler (CH) pilotierte, lag zu diesem Zeitpunkt auf dem vierten Rang: „Das Team muss erst exakt analysieren, was los war, wahrscheinlich gab es in der Schmierung ein Problem“ sagte Robert Lechner unmittelbar nach dem Ausfall. „Schade, wir waren gut unterwegs und hatten einen Platz auf dem Podium in Reichweite“ meinte der Österreicher.

Der Rennprofi erlebte eine turbulente Auflage des Langstreckenklassikers auf der legendären Nordschleife: Nachdem zuerst ein Unwetter eine fast zweistündige Verschiebung des Starts erzwang, sorgte in der Nacht der Nebel für Probleme: „So etwas habe ich noch nie erlebt, man hat stellenweise so gut wie nichts gesehen. Ich habe mich an die weißen Streifen der Streckenbegrenzung gehalten, es war echt extrem gefährlich“ erzählte Lechner von seinem „Blindflug“. Gegen 4 Uhr früh hatte dann auch die Rennleitung ein Einsehen und unterbrach das Rennen bis 9:37 Uhr. Nach dem Re-Start blieb der Phoenix Aston Martin an der Spitze dran, ehe das Auto um 11:05 Uhr ausrollte.

„Trotz der kurzen Vorbereitungszeit haben wir gezeigt, dass man mit einem exotischen Auto wie dem Aston Martin auf der Nordschleife vorne mit dabei sein kann. Die Mannschaft hat gut harmoniert, leider hat uns die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt hoffe ich, dass das Projekt fortgesetzt wird und wir 2008 neuerlich angreifen können“ resümierte Robert Lechner die 2007er-Auflage der 24 Stunden aus seiner ganz persönlichen Sicht.

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