MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Lechner out!

Ausfall für den Österreicher Robert Lechner beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: Nach 12 Stunden musste er den Aston Martin abstellen.

Das Auto, das er gemeinsam mit Klaus Ludwig (D), Sascha Bert (D) und Marcel Fässler (CH) pilotierte, lag zu diesem Zeitpunkt auf dem vierten Rang: „Das Team muss erst exakt analysieren, was los war, wahrscheinlich gab es in der Schmierung ein Problem“ sagte Robert Lechner unmittelbar nach dem Ausfall. „Schade, wir waren gut unterwegs und hatten einen Platz auf dem Podium in Reichweite“ meinte der Österreicher.

Der Rennprofi erlebte eine turbulente Auflage des Langstreckenklassikers auf der legendären Nordschleife: Nachdem zuerst ein Unwetter eine fast zweistündige Verschiebung des Starts erzwang, sorgte in der Nacht der Nebel für Probleme: „So etwas habe ich noch nie erlebt, man hat stellenweise so gut wie nichts gesehen. Ich habe mich an die weißen Streifen der Streckenbegrenzung gehalten, es war echt extrem gefährlich“ erzählte Lechner von seinem „Blindflug“. Gegen 4 Uhr früh hatte dann auch die Rennleitung ein Einsehen und unterbrach das Rennen bis 9:37 Uhr. Nach dem Re-Start blieb der Phoenix Aston Martin an der Spitze dran, ehe das Auto um 11:05 Uhr ausrollte.

„Trotz der kurzen Vorbereitungszeit haben wir gezeigt, dass man mit einem exotischen Auto wie dem Aston Martin auf der Nordschleife vorne mit dabei sein kann. Die Mannschaft hat gut harmoniert, leider hat uns die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt hoffe ich, dass das Projekt fortgesetzt wird und wir 2008 neuerlich angreifen können“ resümierte Robert Lechner die 2007er-Auflage der 24 Stunden aus seiner ganz persönlichen Sicht.

News aus anderen Motorline-Channels:

24-Stunden-Rennen Nürburgring

Weitere Artikel:

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

Für Großbritannien-GP

McLaren F1 enthüllt Chrome-Design

McLaren bringt zum Formel-1-Rennen in Silverstone eine besondere Chrome-Lackierung an den Start - Lando Norris peilt den Sieg an

GP von Großbritannien: Bericht

Hülkenberg Dritter - Norris gewinnt!

Piastri verliert den Sieg wegen einer Dummheit, Verstappen rutscht mit Miniflügel weg, Norris gewinnt souverän - und Nico Hülkenberg hat endlich sein erstes Podium!