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Schneeschmelze in der Eifel

Das Team rund und Teamchef und Fahrer in Personalunion Erich Trinkl startet beim ersten lauf zur deutschen Langstreckenmeisterschaft.

Trinkl wird als Fahrer wiederum vom ehemaligen Mercedes-Junior und derzeitigen Porsche-Cup-Fahrer Hannes Neuhauser unterstützt. Beim Einsatzfahrzeug wird wiederum auf Altbewährtes gesetzt, der Ford Focus ST 170 in bekannter gelb/blauer Lackierung kommt zum Einsatz. Vorbereitet wird das Fahrzeug von Eigner Racing aus Berlin, und es wurde über die Wintermonate wieder stark verbessert.

Das Fahrwerk wurde beim bis jetzt ersten und letzten Test vor dem ersten Lauf weiter verbessert. Happy war Erich Trinkl auch mit dem sequentiellen Sechsganggetriebe („eine super Sache!“).

Es werden wiederum über zweihundert Fahrzeuge und Teams an den Start gehen, und RTT wird versuchen, eine gute Platzierung zu erzielen. Die Top 5 in der Klasse SP3 werden angepailt, und im Gesamtklassement ein Platzierung um Platz 50.

Auch viele Fans des RTT sind unter den zehntausenden Zuschauern (rund 40.000 Menschen verfolgen üblicherweise die VLN-Läufe vor Ort) - auf den diversen Streckenabschnitten wie Brünnchen, Breitscheid und Wippermann werden wieder die Ford-Fahnen wehen.

Zusammenfassend der Wunsch des Teams für den ersten VLN-Lauf der Saison 2007: „Gutes Gelingen und unfallfrei ins Ziel kommen!“

VLN – was ist das?

Die deutsche Langstreckenmeisterschaft ist immer noch unter ihrem alten Kürzel „VLN“ weithin bekannt. Das V stand für den alten Seriensponsor, LN etwas holprig für „Langstreckenpokal Nürburgring“. Die Serie gibt es seit 1977, vor wenigen Jahren gab es das offizielle Meisterschaftsprädikat – ungewöhnlich für eine Meisterschaft, die sich nur auf einer einzigen Rennstrecke abspielt.

Aber natürlich nicht auf irgendeiner Rennstrecke, sondern auf der wohl anspruchsvollsten, jedenfalls aber längsten der Welt - nur die Nordschleife des Nürburgrings bietet Platz für die bis zu 200 bunt gemischten Autos, die pro Lauf an den Start gehen. Einige der besten Sportwagenfahrer Europas kämpfen um den Gesamtsieg und müssen sich dabei den Asphalt mit Dutzenden kleineren Autos teilen, ein nicht immer ungefährliches Unterfangen.

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