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Pole für Jetalliance!

Großer Tag für Jetalliance Racing in Italien: Karl Wendlinger holte mit seinem Aston Martin DBR9 die erste Pole Position. Philipp Peter auf Platz 12.

Damit gehen Wendlinger und sein Partner Ryan Sharp von Startplatz 1 in den vierten Lauf zur FIA-GT-Meisterschaft! Es ist dies nicht nur die erste Pole für Aston Martin in dieser Saison – es ist gleichzeitig auch die erste Pole für das in Niederösterreich stationierte Team Jetalliance Racing. Für Wendlinger selbst ist es die vierte Pole Position insgesamt in der FIA-GT, aber die erste seit 1999!

“Ich freue mich wirklich sehr über diese Pole”, so der Tiroler bei der Pressekonferenz, “wir sind ein noch sehr junges Team. Und das ist sicher eine große Motivation für die gesamte Mannschaft.” - Dementsprechend zuversichtlich ist er auch für das morgige Rennen: “Wir waren hier in allen Trainings ganz vorne dabei. Das Handling unseres Autos ist ebenso gut wie die Reifen, die konstant sind und nicht abbauen. Ein Platz auf dem Podium ist jetzt das erklärte Ziel.”

Robert Lechner kam mit dem zweiten Jetalliance Aston Martin DBR9 im Qualifying auf Platz 10. Der Salzburger startet also morgen mit Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer aus der fünften Reihe. Lichtner-Hoyer: “Herzliche Gratulation an Karl und das gesamte Team. Wir haben alle sehr hart auf diesen Moment hingearbeitet. Und das ist heute der Lohn dafür.”

Auf Platz 2 eine Überrschung: Peter Kox drehte die zweitschnellste Runde im Lamborghini Murciélago des Teams All-inkl.com Racing; das Schwesterauto mit Nummer 7 hat heuer schon einmal ein Rennen gewonnen, das war allerdings die Lotterie von Zhuhai. Nur ein Tausendstel (!) dahinter auf Platz 3: Der Maserati Nr. 2 von Vitaphone Racing mit Fahrer Christian Montanari. Auf Platz 4 wiederum ein Maserati, die Nummer 12 der Scuderia Playteam; dahinter zwei Corvette – allerdings nicht die von Philipp Peter.

Schwieriges Qualifying für Philipp Peter

Nach der Auszeit in Bukarest – da war er zur gleichen Zeit in der GT Open unterwegs – ist der Wiener Philipp Peter beim Klassiker in Monza wieder mit von der Partie. Dass sich diese Auszeit rächen sollte, daran hat vor dem Wochenende niemand gedacht, das Fernbleiben beim dritten Rennwochenende brachte der PSI Experience Corvette allerdings ein sattes Strafgewicht von 40 Kilogramm.

PHP: „Damit hat keiner von uns gerechnet, 40 Kilogramm bekommt normal der Sieger, doch uns hat man das ebenfalls aufgebrummt. Das wirkt sich gerade auf einer Strecke wie Monza deutlich aus, damit war ein Startplatz außerhalb der Top-Ten so gut wie besiegelt.“

Philipp Peter und Teamkollege Luke Hines feilten darüber hinaus am Setup der Corvette, hier zeigte man sich zufrieden: „Das Team hat gute Arbeit gemacht, wir haben uns in die richtige Richtung entwickelt. Auch wenn der Startplatz nicht gut ist, warten wir ab, was morgen passiert.“

GT2: Ferrarissimo!

Das Team Edil Cris holte die erste Pole Position in der GT2-Klasse, der Routinier Paolo Ruberti drehte die schnellste Runde. Dahinter noch zwei F420, nämlich die Autos von AF Corse.

Noch ein schneller Ferrari: Die Pole im „Citation Cup“ für Privatier ging an Lorenzo Casè im Ferrari 575 Maranello von Kessel Racing. Damit gibt es im Citation Cup den dritten verschiedenen Polesetter im dritten Rennen.

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