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Karl Wendlinger: „Wollen die gute Ausgangsposition im Titelkampf wahren!“

Jetalliance Racing kommt mit sehr viel Selbstvertrauen nach Oschersleben, Wendlinger und Sharp wollen weiter um den Titel mitmischen.

Nach dem Triumph von Karl Wendlinger zuletzt in Monza kommt Jetalliance Racing mit sehr viel Selbstvertrauen zum fünften Lauf der FIA-GT-Championships, der am kommenden Wochenende (7., 8. Juli) in Oschersleben (D) gefahren wird.

Die Ausgangsposition: Mit dem Sieg in Monza katapultierte sich die Paarung Karl Wendlinger/Ryan Sharp auf den zweiten Rang der Gesamtwertung, nur einen Zähler hinter dem Führenden Italiener Thomas Biagi, ist also mit einem Schlag im Titelkampf involviert. Gleiches gilt für die Teamwertung, wo Jetalliance Racing hinter Vitaphone Racing ebenso auf P2 klassiert ist.

Das Rennen in Deutschland wird aber auch eine große Herausforderung für das niederösterreichische Team: Denn durch den Sieg bekommt der Jetalliance Aston Martin DBR9 mit der Nummer 33 nun 40 Kilogramm „aufgebrummt“ – dazu ist die Strecke total konträr zu Monza: Sehr winkelig und eng. Heißt im Klartext: Das Set-Up wird wohl oder übel modifiziert werden müssen!

Karl Wendlinger: „Durch die Ausgeglichenheit des Feldes wird das eine schwere Aufgabe. Aber wir kommen gut vorbereitet nach Deutschland. Deshalb sehe ich keinen Grund, warum wir nicht auch diesmal konkurrenzfähig sein sollten. Hauptziel wird es sein, die gute Ausgangsposition in der Meisterschaft zu wahren.“

Ähnliches gilt für den zweiten Jetalliance Aston Martin, der mit Rang 7 in Monza die ersten Punkte einfahren konnte. Am Steuer wechseln sich erneut Robert Lechner und Team-Eigner Lukas Lichtner-Hoyer ab.

Robert Lechner: „Nach dem gelungenen Wochenende in Monza sind Luki und ich jetzt auf den Geschmack gekommen, wollen auch in Oschersleben wieder Punkte holen. Ich kenne die Strecke aus meinen Zeiten in der Formel 3, Formel Renault und V8-Star sehr gut. Deshalb bin ich auch überzeugt, dass ich meinen Beitrag vor die Erstellung eines guten Setups leisten kann. Ich bin jedenfalls sehr zuversichtlich und freue mich auf diesen Rennen.“

Bereits am Montag stand in Spa der offizielle Testtag für das 24-Stunden-Rennen Ende Juli auf dem Programm – der brachte leider nicht wirklich neue Erkenntnisse. Immer wieder kehrende Regenschauer machten ein effizientes Arbeiten fast unmöglich.

„Die Verhältnisse waren sehr schwierig“, sagt Wendlinger, „positiv mitnehmen können wir, dass wir ein Detail in der Abstimmung gefunden haben, und auch punkto Regenreifen einen Schritt nach vor gemacht haben.“

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