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Rundstreckentrophy Salzburgring

Auf dem Salzburgring geht’s wieder rund

Rundstreckentrophy bietet spannende Rennen und Finalentscheidungen - prominente Starter wie Cora Schumacher sorgen für Kurvenspannung.

Motorsportfans werden auch dieses Jahr wieder auf ihre Rechnung kommen, wenn vom 25. bis 26. September auf dem Salzburgring die Motoren heulen. Dabei genießen auf dem 4,25 km langen Circuit zwei beliebte Serien die besondere Aufmerksamkeit der Zuschauer: die MINI Challenge und der Suzuki Motorsport Cup.

Und so trifft es sich perfekt, dass die Titelentscheidungen in beiden Kategorien erst auf dem Salzburgring beim großen Finale fallen werden.

Bei der MINI Challenge hat zwar der Deutsche Hendrik Vieth mit 45 Punkten einen scheinbar komfortablen Vorsprung auf seinen österreichischen Verfolger und Teamkollegen Hary Proczyk. Da jedoch für einen Sieg 30 Punkte vergeben werden, bietet sich theoretisch nicht nur für Proczyk, sondern auch für Nico Bastian, sowie für den 24-jährigen Tiroler Stefan Landmann noch die Chance, MINI Challenge Champion 2010 zu werden.

Für Spannung und ein deutsch-österreichisches Duell ist jedenfalls gesorgt. Für „Aufregung“ werden aber auch prominente Namen sorgen, die sich auf dem Salzburgring hinter ein Mini-Lenkrad setzen, so z. B. Cora Schumacher. Die Ehefrau des Ex-F1-Piloten Ralf Schumacher (im Bild oben mit Stefan Landmann) will in ihrem österreichischen Lechner-Racing-Mini beweisen, dass sie in punkto Speed ihrem Mann um nichts nachsteht.

Ganz andere Geschwindigkeiten ist in der Regel der Air-Race-Pilot Matthias Dolderer gewohnt. Umso interessanter wird es für ihn und die Fans werden, zu sehen, wie sich der prominente Gaststarter bei seinem allerersten Antreten in einem MINI Challenge-Fahrzeug zurechtfindet.

Auch beim Suzuki Motorsport Cup wird die Titelentscheidung der Rundstreckenwertung erst bei den beiden Finalrennen auf dem Salzburgring fallen. Hier hat derzeit der junge Niederösterreicher Stefan Karrer mit vier Siegen und zwei zweiten Plätzen die Nase vorne. Allerdings beträgt der Vorsprung auf seinen Wiener Verfolger Norbert Sulzer (drei Siege, viermal Platz zwei) nur sechs Punkte – bei 11 Punkten für den Sieger pro Rennen ist die endgültige Entscheidung um den Suzuki Motorpsort Cup Rundstrecken-Champion damit noch lange nicht gefallen.

Das Starterfeld des Suzuki Motorsport Cups erweitert sich auf dem Salzburgring sogar noch um 13 weitere Cracks, da auch ungarische Starter in ihrem eigenen Cup um Meisterschaftspunkte fahren werden.

Teilnehmer aus unserem südlichen Nachbarland gibt es übrigens auch bei der BMW 325i Challenge. Ebenso um die Entscheidung wird es bei der Interserie, sowie beim Austria Formel 3 Cup und dem Austria Formel Renault Cup gehen.

Spannung versprechen auch die Boliden der Tourenwagen Langstreckenrennen (FIA Zone Zentraleuropa). Und dass die Slowenische Tourenwagenmeisterschaft – diesmal mit 16 genannten Fahrzeugen – immer für harten, aber fairen Kampf auf der Strecke gut ist, hat sie in den letzten Jahren ausführlich bewiesen. Ebenso Tradition hat der Alpe Adria Clio Cup bei der Rundstreckentrophy auf dem Salzburgring.

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