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GT1-WM: Spa-Francorchamps

Sieg für Corvette, nur P17 für Wendlinger

Die Mad-Croc-Corvette von Maassen/Menten war im Quali-Rennen nicht zu schlagen - aber Für Karl Wendlinger läuft's weiterhin zäh.

Die GT1-Weltmeisterschaft steht in Spa-Francorchamps bisher unter der Kontrolle der Mad-Croc-Corvette. Nach den Bestzeiten in der Vorqualifikation und der Qualifikation setzte das Duo Xavier Maassen und Jos Menten ihre gute Ausgangsposition im Qualifikationsrennen um und gewannen souverän. Damit starten die beiden Niederländer das Hauptrennen von der Pole-Position.

Vom Start weg versuchte der Reiter-Lamborghini mit Ricardo Zonta und Frank Kechele Druck auf die Corvette auszuüben. Nach dem Boxenstopfenster drehte die Startnummer 25 die schnellste Runde, doch Maassen konnte sofort kontern. Damit blieb es bis ins Ziel bei dieser Reihenfolge.

Soweit kam der Vitaphone-Maserati gar nicht. Nach einem langen Boxenstop gleich zu Beginn des Rennens müssen Michael Bartels und Andrea Bertolini jetzt das Hauptrennen als Letzte starten. Zum Ausgleich hat der Ferrari 430 des Teams die Pole Position für das 24-Stunden-Rennen.

Das Feld der Verfolger führte die Phoenix-Corvette von Mike Hezemans/Marc Henerici an. Nach 25 Runden hatte das Duo aber bereits 23 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Rang 4 und damit ein Platz in der zweiten Startreihe ging an den besten Aston Martin, gesteuert von Stefan Mücke und Christoffer Nygaard. Auf dem fünften Rang kam der beste Maserati ins Ziel.

Bert Longin und Nico Verdonk hielten das Lamborghini Gespann Dominik Schwager und Nicky Pastorelli in Schach, die von Startplatz 2 aus nur als Sechste ins Ziel kamen. Romain Grosjean schmiss seinen Ford GT in der letzten Runde bei Blanchimont weg.

Auch in diesem Qualifikationsrennen lief es nicht sehr gut für den Österreicher Karl Wendlinger und den Schweizer Henri Moser. Von Startplatz 22 arbeiteten sie sich mit ihrem Nissan GT-R nur auf Platz 17 nach vorne. Der Rückstand betrug dabei knapp eineinhalb Minuten. Eine ähnlich schlechte Ausgangslage für das Hauptrennen hat das neu formierte Matech-Duo Romain Grosjean und Neel Jani mit Rang 21.

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