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RoC: Portugal

Portugiesischer Heimsieg, Pirro beste "Legende"

Der ROC-Event in Portugal war nicht nur für die tausenden Fans vor Ort ein Spektakel, sondern auch perfekte Einstimmung auf das große Finale.

Zwei Tage Motorsport-Action vom Feinsten, die besten Rennfahrer aus Italien, Monaco, Portugal und Spanien sowie echte Racing-Legenden im beinharten Zweikampf -selbstverständlich wieder mit dabei ist der KTM X-BOW, der die besten Rennfahrer der Welt beim ROC schon in den letzten Jahren begeisterte.

Auch in Portugal wurde mit dem offenen Supersportwagen aus Österreich um Zehntelsekunden gekämpft, in seinem Carbon-Monocoque fühlten sich die Piloten sowohl im „Legends-Race“ als auch beim „ROC South Europe“ sehr wohl. Auf dem „Autódromo Internacional do Algarve“ bei Portimão war eine anspruchsvolle, knapp 3 Kilometer lange Strecke aufgebaut, welche die Piloten im Paarlauf bewältigen mussten.

Am ersten Tag war es an den „Legends“, um den Sieg zu kämpfen: Mick Doohan, Emanuele Pirro, Johnny Herbert, Stig Blomqvist, Marcus Grönholm, Armin Schwarz, Dindo Capello und Filipe Campos traten gegeneinander an, am Ende behielt der fünffache Le-Mans-Sieger Emanuele Pirro gegen den Ex-Formel-1-Piloten Johnny Herbert die Oberhand. „Ein wunderbares Gefühl“, so Pirro nach seinem Triumph. „Ich bin nun alt genug um als Legende beim ROC zu starten – wenn man dann auch noch gewinnt, ist das einfach toll. Die Strecke war anspruchsvoll, das Publikum einsame Spitze – das Race of Champions ist einfach cool!“

Für die perfekte Stimmung zwischen den Läufen sorgten unter anderem die Red Bull X-Fighters und Stunt-Fahrer Terry Grant, der ab und an auch einen X-BOW für seine spektakuläre Show einsetzt.

Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen des Länder-Vierkampfes zwischen Italien, Monaco, Portugal und Spanien, die um den Titel „ROC South Europe“ ritterten – und damit um den Aufstieg in das große ROC-Finale im November. Es war die Jugend, die sich am Schluss durchsetzen konnte: Filipe Albuquerque und Alvaro Parente, die Youngsters aus Portugal, machten im Final-Lauf gegen das italienische Team Emanuele Pirro/Dindo Capello alles klar. Zuvor hatten das italienische Duo Spanien (mit Dani Sordo und Nani Roma) besiegt, die portugiesische Paarung war gegen Monaco (mit Stephane Ortelli und Clivio Piccione) erfolgreich.

„Fantastisch“, jubelte Albuquerque, „ich bin überglücklich, dass wir Portugal damit in das ROC Nations Cup World Finale gebracht haben“. Und sein erfolgreicher Teamkollege, Alvaro Parente, fügte hinzu: „Ein großartiges Resultat, das wir nicht zuletzt unseren fantastischen Fans hier zu verdanken haben – jetzt blicken wir voraus und wollen Portugal beim ROC Finale in Düsseldorf würdig vertreten!“

Einig waren sich die Stars auch bei ihrer Begeisterung für den KTM X-BOW, den sie unisono als „echten Rennwagen“ mit dem „präzisesten Handling“ lobten. Dabei kamen auch vor Ort völlig unveränderte Serienfahrzeuge zum Einsatz, wie sie in ganz Europa und in vielen Ländern der Welt problemlos zum Straßenverkehr zugelassen werden können.

Übrigens: Beim ROC am 27. und 28. November in Düsseldorf sitzen dann noch mehr internationale Champions im X-BOW: Von Sebastian Vettel über Travis Pastrana, Alain Prost bis zu Seb Loeb haben schon jetzt viele Superstars zugesagt!

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