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24 h Nürburgring

Der Ring wurde gemeistert

Das Ecurie Vienne-Quartett mit Johannes Huber, Constantin Kletzer, Richard Purtscher und Ingo Tepe belegte Gesamtrang 53 sowie Platz drei in der Klasse.

Foto: Ecurie Vienne

Das Ecurie Vienne – Quartett mit Teameigner Johannes Huber, Constantin Kletzer, Richard Purtscher und Ingo Tepel, zeigte bereits beim 1. Freien Training am Donnerstag zum Motorsport-Klassiker, den ADAC Zurich 24 Stunden Rennen am Nürburgring, mit toller Leistung auf. Mit 9.47,092 in der 5. Runde erzielte man die 82. Zeit im Gesamtklassement und damit den 2. Rang in der Klasse SP 5.

Im 1. Zeittraining abends erzielte das Team mit 9.40,528 immerhin noch Gesamtrang 82 und den 3. Rang in der Klasse. Nach dem Freitagstraining mit 9.48,016 stand aus den beiden Trainingsläufen der Startplatz 92 fest. Leider verpasste man einen besseren Startplatz, da die schnellste Runde mit 9.36,686 wegen Missachtung des Speed Limits in der Boxenstrasse gestrichen wurde.

Samstag fiel dann für 202 Teilnehmer und Startfahrer Ingo Tepel in Reihe 14 der 2. Startgruppe das Startsignal. Die weiteren Fahrereinsätze für die 25,378 km lange Nordschleife waren für Johannes Huber, Richard Purtscher und Constantin Kletzer geplant. Bereits zu Beginn bestätigte sich die Rennstrategie: Fahrzeug- und materialschonend so schnell wie möglich, doch dabei sicher wie nötig.

Diese Einstellung befolgten alle Piloten und hatten damit auch Erfolg. Nach 1 Stunde lag man mit der schnellsten Rundenzeit von 10.58,396 zwar nur auf Gesamtrang 100 und Rang 4 in der Klasse, doch von da an ging es nur noch voran. Nach 10 Stunden, mit einer besten Rundenzeit von 9.44,320, war das Ecurie Vienne – Team auf Gesamtrang 47 und waren dritte in der Klasse. In dieser starteten 10 Fahrzeuge, wobei 2 BMW 330i M des Teams “Live-Strip.com Racing” die Klasse souverän beherrschte. In Umlauf 115 wurde mit 9.40,823 die schnellste Rundenzeit erzielt.

Doch dann, 30 Minuten vor dem Rennende brach eine Kardanwelle! Mit viel Glück und auch Gefühl rettete man sich in die Box und hier leistete das Team von Lingmann Motorsport ganze und tolle Arbeit. In Rekordzeit wurde die Kardanwelle getauscht und rechtzeitig, 5 Minuten vor dem Rennende!, kam der Bayrische wieder auf die Piste und konnte somit noch als einer von 135 gewertet werden.

Nach der Zieldurchfahrt Sonntag um 16:00 Uhr und 130 abgespulten Runden in der “Grünen Hölle” freuten sich Huber/Kletzer/Purtscher/Tepel ihren BMW M3 # 109 doch noch auf den ausgezeichneten Gesamtrang 53, mit einem Rückstand von 26 Runden auf den Sieger, den Porsche 911 GT3 RSR von Manthey Racing mit Marc Lieb, Lucas Luhr, Timo Bernhard und Romain Dumas, gesteuert zu haben. Noch erfreulicher ist jedoch das Klassenergebnis. Hier landete das Quartett auf Rang 3, mit nur 7 Runden Rückstand auf den siegreichen BMW 330i M.

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