MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
LMS: 6h von Le Castellet

Frühlingserwachen in Südfrankreich

Mit den 6 Stunden von Le Castellet beginnt für Dominik Kraihamer am kommenden Wochenende endlich die diesjährige Saison der Le Mans Serie (LMS).

Das Warten hat endlich ein Ende: Mit den 6 Stunden von Le Castellet am Grand Prix Kurs von Paul Ricard (FRA) beginnt für Dominik Kraihamer am kommenden Wochenende endlich die diesjährige Saison der Le Mans Serie (LMS).

Gemeinsam mit seinem belgischen Teamkollegen Nicolas de Crem geht der 21-jährige Langstreckenpilot aus Salzburg heuer erstmals in der zweithöchsten Prototypen-Kategorie an den Start.

Bei den insgesamt fünf Saisonrennen werden die beiden Youngsters als jüngstes Fahrerduo im gesamten Fahrerfeld einen brandneuen Oreca 03/Nissan-Prototypen des Teams Boutsen Energy Racing pilotieren.

„Einfach geil“ – so und nicht anders beschrieb Dominik Kraihamer das Gefühl nach seinen ersten Runden im Oreca 03 LMP2-Boliden.

Bereits Anfang dieser Woche war der Salzburger Rennfahrer nach Südfrankreich gereist, um sich vor Ort auf den Saisonstart der Le Mans Serie vorzubereiten, der bereits am kommenden Wochenende auf dem Circuit Paul Ricard über die Bühne gehen wird.

Das Motorsport-Talent aus Mattsee bei Salzburg hatte schon vor Saisonbeginn erstmals die Gelegenheit, den rund 460 PS starken, fabrikneuen LMP2-Prototypen des Oreca-Kundenteams Boutsen Energy Racing kennenzulernen.

„Das Vertrauen ins Auto war von Anfang an da, ich hab mich von der ersten bis zur letzten Runde extrem wohl gefühlt“, wertete Dodo seine Ausfahrt als vollen Erfolg. „Im Vergleich zum Formula Le Mans-Auto aus dem Vorjahr klebt der Oreca03 geradezu am Asphalt, die Aerodynamik und natürlich auch die Power des Motors spielen in einer ganz anderen Liga.“

Dennoch – oder gerade deswegen – fühlt sich Dodo bereit für die große Herausforderung LMP2 mehr als gerüstet: „Je schneller das Auto, desto wichtiger wird die körperliche Fitness. Außerdem tendiert der LMP2 eher zum Untersteuern, was meinem persönlichen Fahrstil entgegen kommt.“

Bei knapp 20 Grad und Sonnenschein an der Cote d’Azur standen die Rundenzeiten nicht im Vordergrund. „Beim Test wurde ein anderes Strecken-Layout gefahren als beim Rennen am Sonntag, deswegen lassen die Zeiten keinen direkten Vergleich zu.

Für Nicolas, die Jungs von Boutsen Energy Racing und mich stand das Kennenlernen des Autos eindeutig im Vordergrund. Auf jeden Fall beruhigt es, wenn vom Feeling her schon mal alles passt und man am Rennwochenende schon etwas Routine hat“, freut sich Dodo auf den Saisonstart.

So richtig spannend wird es erstmals am Freitag, wenn Dodo in den freien Trainings erstmals auf die direkte Konkurrenz trifft. Der Start zu den 6 Stunden von Le Castellet erfolgt dann am Sonntag, dem 3. April um 12.00 Uhr.

News aus anderen Motorline-Channels:

LMS: 6h von Le Castellet

Weitere Artikel:

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.