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Die FIA-Akademie startet durch

Die FIA Young Driver Academy gibt den Startschuss zum Shootout auf dem Wachauring im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum vom Melk. Alex Wurz als Galionsfigur.

Zu den Hauptzielen der Academy gehört es, junge Fahrer darauf vorzubereiten, in den Topkategorien des Sports mitzumischen, die Fähigkeiten betreffend Fahrer- und Verkehrssicherheit zu verbessern und aktiv die Prinzipien von Sicherheit, Fairness und Verantwortung sowohl auf als auch abseits der Rennstrecke zu promoten.

Ins Leben gerufen wurde das Academy Programm von der FIA Foundation, gemanagt wird es vom FIA Institute als Teil des Motor Sport Safety Development Fund’s Young Driver Safety Programme.

Das FIA Institute hat 19 Fahrer ausgewählt, die an einem 3-Tage-Shoot Out im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Melk/Wachauring teilnehmen. Beginn der Ausscheidung, in der die Entscheidung fällt, wer die Aufnahme in den ersten Jahrgang der Young Driver Excellence Academy schafft, ist Anfang Februar.

Die Liste der Teilnehmer umfaßt unter anderen solche aus Bahrain, Frankreich, Spanien, Israel, Großbritannien, Estland, Norwegen, den USA und Neuseeland.

Das FIA-Institute hat sich die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Formel I-Star und zweimaligen Le Mans-Sieger Alexander Wurz und dem ehemaligen Rallye-Beifahrer-Weltmeister Robert Reid gesichert, die die Galionsfiguren dieses Programmes darstellen.

Während der Auswahlveranstaltung führen sie durch Aufgabenstellungen, die u.a. die Fitness und Leistungsfähigkeit, Technik im Umgang mit Medien, Teamwork und psychischen Belastungsfähigkeit der Teilnehmer evaluieren.

Alex Wurz dazu: "Ich bin begeistert, wieviele junge, talentierte Fahrer sich beworben haben um an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Das zeigt, daß diese Art von Training, das gleichermaßen auf Lerneinheiten im Lehrsaal wie auch auf der Rennstrecke abzielt, für Nachwuchsfahrer attraktiv ist, damit sie sich weiterentwickeln und ihrer Motorsportkarriere einen Boost geben können.“

Robert Reid pflichtet dem bei: "Es ist großartig, soviele Interessenten aus der ganzen Welt zu sehen. Wir freuen uns schon darauf, die Teilnehmer in Österreich zu treffen und sie auf den Prüfstand zu stellen.“

Richard Woods, Generaldirektor des FIA Institutes, meint: "Das ist ein Versuchsjahr für das Programm der Academy, aber wir sind jetzt schon überwältigt davon, wieviel Resonanz es bis jetzt gegeben hat. Wir freuen uns, den jungen Teilnehmern dabei helfen zu können ihre Entwicklung in dieser wichtigen Phase zu unterstützen und das so zu tun, daß dabei die Sicherheit während ihrer gesamten Karriere immer im Vordergrund steht.“

Einer dieser 19 Fahrer, der sich am Shoot out in Melk beteiligen wird, ist der zwanzigjährige österreichische Formel II-Pilot Philipp Eng:

Er begann in der “Austrian-Bambini Challenge” mit dem Kartsport, ab 2003 fuhr er Intercontinental A Junior Karts, die Andrea Margutti Trophy und nahm am Italian Open Masters teil. Letzteres konnte er 2004 für sich entscheiden und stieg 2005 in die Intercontinental A-Kategorie auf.

Sein Debut im Automobil-Rennsport gab Eng im Jahr 2006 in der Formula BMW ADAC, 2007 siegte er im Formula BMW World Final. Dieser Sieg brachte ihm die Möglichkeit zu einem Test im BMW Sauber Formula One Team, den er 2008 unternehmen durfte. 2009 stieg er in die FIA Formula Two Championship auf, die er auch 2010 bestritt.

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