MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
24h Nürburgring

Nach Start am Nürburgring: Dreikampf

Der von der Pole gestartete Phoenix-Audi liegt in der Startphase der 24 Stunden vom Nürburgring vorne - Regen könnte für Spannung sorgen.

Die 41. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring läuft. Pünktlich um 17:00 Uhr ging das Feld auf die Reise. Der Start klappte reibungslos und nach eineinhalb Stunden liegt auf der noch trockenen Nordschleife der von der Pole-Position gestartete Phoenix-Audi von Ammermüller/Stippler/Stuck/Stuck mit der Startnummer 4 in Front.

Frank Stippler, der den R8 am Samstag auf den besten Startplatz gestellt hatte, hält Platz eins derzeit vor dem zweiten Phoenix-Audi, gelenkt von Marcel Fässler. Im späteren Verlauf des Rennens wird unter anderem Mike Rockenfeller, der vor wenigen Stunden das DTM-Rennen in Brands Hatch gewonnen hat, das Lenkrad des R8 mit der Startnummer 1 übernehmen.

Der Mercedes-Benz SLS GT3 mit Startnummer 22 (Graf/Jäger/Seyffarth/Bastian liegt mit Minimalabstand auf Platz 3. Bereits rund 8 Sekunden dahinter liegt der Aston Martin mit der Startnummer 7, in dessen Cockpit ebenfalls ein Fahrer sitzt, der das Top-40-Qualifying fuhr: Pedro Lamy.

Pech hingegen direkt zu Beginn des Marathons für den Mamerow-Audi mit der Startnummer 2, der am Samstag von Christian Mamerow auf den dritten Startplatz pilotiert wurde. Mamerow fuhr auch den Start, musste aber schon nach einer Runde unplanmäßig die Box ansteuern. Im vorderen Bereich des R8 wurde gearbeitet.

Richard Lietz derzeit auf Platz neun

Der Porsche 911 von Holzer/Tandy/Bergmeister und dem Österreicher Richard Lietz, liegt auf Platz neun. Nach einem guten Start von Platz vier verlor man einige Positionen und hat derzeit 45 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

Der zweite Timbuli-Porsche nahm den Start gar nicht erst unter die Räder. Aufgrund des Unfalls von Christopher Brück am Samstag wurde der 911er mit der Startnummer 35 komplett zurückgezogen. "Da das Fahrzeug stark beschädigt ist, haben wir uns dazu entschlossen, keine Reparatur vorzunehmen", heißt es von Seiten des Teams, das sich nun ganz auf den 911er mit der Startnummer 45 konzentriert.

Großes Pech auch für den einzigen McLaren im Feld. Der MP4-12C von Dörr gab schon im Verlauf der ersten Runde starke Rauchzeichen von sich. Bereits das Top-40-Qualifying am Samstag war für die Mannschaft rund um Kox/Adams/Klasen alles andere als geplant verlaufen. Nachdem sich in der Aufwärmrunde für die Zeitenjagd ein Rad gelöst hatte, stand für den McLaren keine gezeitete Runde zu Buche.

Die große Frage für alle Beteiligten lautet nun: Wann kommt der Regen? Nachdem sich der Nürburgring am Vormittag noch im strahlenden Sonnenlicht präsentiert hatte, zogen pünktlich zum Start Wolken auf. Auch der eine oder andere Regentropfen ist auf der Start-Ziel-Geraden bereits niedergegangen. An der Spitze hatte der leichte Nieselregen noch keinen Einfluss auf die Reifenwahl: Slicks waren angesagt.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

24h Nürburgring

- special features -

Weitere Artikel:

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt