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Slalom-ÖM: Teesdorf

Spannung und Action garantiert

Die Piloten der Autoslalom-ÖM erwartet in Teesdorf der vorletzte Lauf der heurigen Saison, für Spannung in allen Divisionen ist gesorgt.

Foto:Agentur Autosport.at

Mit fast 100 Nennungen begann am Ostersonntag die Autoslalom-ÖM Saison 2013: „Es war ein super Start ins Jahr und es gab tollen Autoslalom-Sport“, blickt Pressereferent Robert Breitfelder mit Freude zurück. Der St. Valentiner pilotiert selber einen starken VW Polo und gibt den Medien Rede und Antwort. Die neue „Aufmachung“ der Autoslalom-Staatsmeisterschaft hat sich bewährt: „Wir konnten einige unserer Ideen umsetzen“, lächelt Fahrervertreter Gerhard Nell. Damit meint der mehrfache Staatsmeister und FIA Zonen Europameister des Jahres 2011 das Einbinden von Medien und Sponsoren in die rot-weiß-rote Autoslalom-Welt.

Nach dem Saisonauftakt, dem Rennen in Gmünd und den beiden „Auslandseinsätzen“ in Tschechien (Zlin und Prerov) wird Teesdorf II nun Station Nr. 5 der heurigen ÖM-Saison sein. Am 15. August erwartet die Fahrer aber eine völlig andere Streckenführung: „Man kann den Lauf im August nicht mit dem Saisonauftakt vergleichen, es gibt große Unterschiede“, verspricht der Polizeimotorsport Wien als Veranstalter. Dieser Lauf zählt zur österreichischen Slalom-Staatsmeisterschaft 2013, zur FIA Zentraleuropa Slalom Trophy 2013, zum Ladies – Pokal 2013 und zum Juniorlizenznehmer Pokal 2013.

In den Divisionen haben die Fahrer natürlich die Punkte ständig im Hinterkopf! Wir schauen auf die Zwischenstände in den Divisionen: Gerhard Schauppenlehner führt mit 70 Punkten die Div. I an, erster Verfolger ist der Citroen Saxo VTS Pilot Florian Pyringer mit 67 Punkte!

Die Fahrzeuge der Division I sind jene Autos, die man auch auf den Straßen findet. Heuer geht es in dieser Division um den „Österreichischen Automobil Slalom-Pokal der OSK 2013“. Die besten Karten hat der Führende Gerhard Schauppenlehner mit 70 Punkten in der Gesamtwertung. Dahinter lauern Florian Pyringer (67 Pkt.) und Erwin Jascha (57 Pkt.). Besonders stark präsentiert sich ÖM-Neuling Thomas Ritt aus Kirchdorf als Vierter (52 Pkt.). Slalom-Lady Beate Steiner ist knapp ausserhalb der Top Ten – die Lebensgefährtin von Leopold Seyser hält sich auf Rang 11.

Alfred Fries ist auf dem besten Weg Staatsmeister der Division II zu werden. Der FIA Slalom Central Europameister Mathias Lidauer versuchte das Jahr über dagegen zu halten, doch der Punktestand spricht für Mehrfach-Staatsmeister Alfred Fries (80 Pkt.). Mit 57,5 Zähler befindet sich Lidauer auf Gesamtrang 2, vor Michael Hochauer 45 Punkte, und dem viertplatzierten Michael Albert (44,5 Pkt.). Thomas Schachinger ist Fünfter (42 Pkt.).

Karl Schagerl dominiert die Division III – Der Purgstaller war heuer mehr als überzeugend mit seinem VW Rallye Golf Turbo. „Der mit dem Golf tanzt“, so sprechen die Fans vom 33-jährigen Karl Schagerl aus dem niederösterreichischen Purgstall. Der KFZ-Mechanikermeister mit eigener Werkstatt zeigte heuer mit Tagesbestzeiten und einzigartigen Kurvenlagen auf: „Es läuft heuer sehr gut und natürlich macht’s mir so richtig Spaß“, so Schagerl, der auch auf den Bergrennstrecken vorne mitmischt. Hinter Schagerl ist ein spannender 5er-Kampf um den Vizetitel zu erwarten: Mit 10 Punkten Rückstand ist Patrick Mayer auf Rang 2 (70 Pkt.), gefolgt von Christian Rosner (62 Punkte. Der Vierte heißt Gerhard Nell, der schnelle Pilot aus Behamberg hat 55 Zähler am Konto, und muss die Attacken des Driftspezialisten Erwin Kochmann abwehren (50 Zähler). Nur 1 Punkt hinter Kochmann ist Erwin Flicker.

Schon aufgrund dieser knappen Punkteabstände werden Taktik und Strategie in Teesdorf auf der Tagesordnung stehen. Natürlich wird der Fight gegen die Zeit auch in Teesdorf am 15. August wieder gelebt. Fahrer und Fans können mit dem Live-Timing immer den aktuellen Stand mitverfolgen.

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