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Ragginger knapp am Podest vorbei

Mit einem Riesenerfolg für Martin Ragginger ging das diesjährige 24h-Rennen auf dem Nürburgring zu Ende: Er wurde im besten Porsche 4.

Fotos: Raggi Sportspirit

Mit einem Riesenerfolg für Martin Ragginger ging das diesjährige 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zu Ende. Das anvisierte Ziel der Top 10 wurde mit einem vierten Gesamtplatz bei Weitem übertroffen. "Es ist unglaublich was das gesamte Falken-Team an diesem Wochenende geleistet hat, die Anstrengungen und Entwicklungsarbeiten haben sich gelohnt – beim 24-Stunden-Rennen so eine Performance abzuliefern, ist unglaublich", so Martin Ragginger unmittelbar nach dem Rennen.

Der Salzburger eröffnete am Samstag um 16 Uhr das Rennen im türkis-blauen Neunelfer GT3 R (Typ 997) mit einem fliegenden Start nach einer Warm-up-Runde. Nach dem Top-30-Qualifying auf Position 19 konnte Ragginger schon in den ersten beiden Rennrunden acht Plätze gut machen; während der 24 Stunden fuhr das Quartett mit Martin Ragginger und seinen Fahrerkollegen Peter Dumbreck, Wolf Henzler und Alexandre Imperatori fast durchgehend in den Top 10, lange Strecken davon in den Top 5, und war damit unangefochtener Porsche-Spitzenreiter.

Die 24h waren gezeichnet von abgeklärten Manövern, spektakuläre Abflügen und zahlreichen Unfälle; Falken Motorsports blieb von gröberen Komplikationen verschont, musste nur am Sonntag Morgen wegen zu geringer Geschwindigkeit in der Boxengasse eine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe einstecken. Den rund 200.000 Fans an den beiden Renntagen bot sich ein Motorsportevent der Sonderklasse – abschnittsweise lag die Spitzengruppe rund um den Audi R8 von Team Phönix, den BMW Z4 von Team Schubert, den Black Falcon Mercedes SLS, den Flügeltürer von Rowe und den türkis-blauen Falken Porsche #44 innerhalb von nur 4,56 Sekunden!

Am Sonntag um 16 Uhr beendete das Phoenix-Team mit dem Audi R8 LMS die 24h als Gesamtsieger und stellte mit 159 Runden gleichzeitig einen neuen Distanzrekord (4.035,102 Kilometer) auf. Zweiter wurde der Black Falcon Mercedes SLS AMG GT3 gefolgt vom Mercedes SLS des Rowe-Teams. Das Team rund um Martin Ragginger, der auch diesmal wieder mit den schnellsten Rundenzeiten mithalten konnte, wurde als Gesamtvierter und bestes Fahrzeug aus Zuffenhausen von der schwarz-weiß-karierten Flagge abgewinkt.

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