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Motorsport: News

Porsche legt sich fest

Der Porsche 919 Hybrid wird nun doch nicht mit maximaler Rekuperation an den WEC-Start gehen: Sechs Megajoule auf allen Strecken machbar.

Grafik: Porsche

Porsche hat sich zum Auftakt der WEC-Testfahrten endgültig für die Megajoule-Klasse entschieden, mit der man durch die Saison 2014 gehen wird. Der neue Porsche 919 wird in der 6MJ-Klasse fahren, was bedeutet, dass die zwei Hybridsysteme pro Runde sechs Megajoule Energie abgeben dürfen. Bis zum gestrigen Abend hatte man sich die Option offen gehalten, in der höchsten Hybridklasse (8MJ) zu fahren. Dies hätte den maximalen Treibstoffverbrauch pro Runde weiter reduziert.

Ein Grund für die Entscheidung zu sechs Megajoule war die Erkenntnis, dass man auf einigen Strecken des WEC-Kalenders 2014 aufgrund des Layouts kaum mehr als sechs Megajoule rekuperieren kann. Dies hatten neueste Simulationen in Weissach noch einmal bestätigt. Beispielsweise in Interlagos wäre die Rückgewinnung von mehr Energie schwierig geworden.

Porsche und Toyota treten somit beide mit Benziner-Verbrennungsmotoren und 6MJ-Hybrid an. Audi geht einen komplett anderen Weg. Die Ingolstädter haben den Turbodiesel auf vier Liter Hubraum aufgebohrt und die kleinste Hybridklasse (2MJ) gewählt.

Auf Grundlage des neuen LMP1-Reglements gilt: je mehr Hybridleistung, desto weniger Treibstoff steht pro Runde zur Verfügung. Eine endgültige Liste der Energiezuweisungen ist - trotz eines langen Meetings am Donnerstag - immer noch nicht bestätigt.

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