MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: News

Die WEC zieht Konsequenzen

Künftig müssen bei einem WEC-Rennen mindestens zwei Runden unter grün gefahren worden sein, bevor WM-Punkte vergeben werden.

Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) hat eine Anpassung des sportlichen Reglements vorgenommen. Konkret geht es um die Vergabe von WM-Punkten bei einem Rennabbruch. Wird das Rennen nach mindestens zwei Runden, aber weniger als 75 Prozent der geplanten Renndistanz abgebrochen, werden wie bisher halbe WM-Punkte verteilt. Neu ist aber der Passus, nachdem die Punkte nur vergeben werden, wenn der Gesamtführende mindestens zwei Runden gefahren hat, die nicht unter Safety-Car-Bedingungen stattfanden.

Damit reagiert die WEC auf das Rennen 2013 in Fuji, welches aus sportlicher Sicht eine einzige Farce war. Wegen starker Regenfälle war der Lauf mehrfach unterbrochen und schließlich abgebrochen worden. Zum Zeitpunkt des Rennabbruch hatte der führende Toyota gerade einmal 16 Runden absolviert, die jedoch alle hinter dem Safety-Car gefahren wurden.

Dennoch wurde Alexander Wurz, Nicolas Lapierre und Kazuki Nakajima zu Rennsiegern ernannt und mit halber WM-Punkten bedacht, was im Anschluss zu kontroversen Diskussionen geführt hatte.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Rallycross Melk: Vorschau

Rallycross: Saisonstart in Melk

Die Rallycross-Staatsmeisterschaft startet mit dem Rennen am 26. und 27. April in die neue Saison. Abermals wird das hochklassige Feld der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft mit an der Startline stehen. Eine Premiere feiert die neue Klasse der Histo-RX.

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren