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Motorsport: News

Überdacht

Das brandneue Motorsport-Projekt von KTM und Reiter ist ein „verlöteter“ GT4-Wagen, welcher in der GT4-EM und der Pirelli World Challenge eingesetzt wird.

Foto: KTM

Das neue Rendering von Kiska, das bereits nahe am finalen Design des neuesten KTM Rennautos liegt, zeigt einen spektakulären Boliden im für KTM-typischen, futuristischen Design. Doch nicht nur die Optik soll begeistern: Auch die Technik, die sich unter der völlig neu gestalteten Außenhaut verbirgt, wird auf dem allerletzten Stand sein.

Der Inhaber von Reiter Engineering, Hans Reiter, erläutert weitere technische Details: „Wir homologieren das neue Fahrzeug im ersten Schritt für die GT4 sowie für die Pirelli World Challenge GT-S Klassen.“ Der neue KTM Rennwagen wird aus dem bekannten und bewährten 2,0 Liter TFSI Motor rund 320 PS generieren, gekoppelt ist er dabei an ein sequentielles Sechsgang-Getriebe der Firma Holinger, natürlich mit Paddleshift. „Darüber hinaus gibt’s ein Rennsport-ABS. Hinsichtlich des Gewichts orientieren wir uns an der aktuellen GT4-Praxis. Letztendlich müssen wir aber natürlich abwarten, welches Gewicht und welche Leistung uns die SRO beziehungsweise die Pirelli World Challenge im Rahmen der ‚Balance of Performance‘ zuteilen werden“, so Hans Reiter weiter.

Preislich soll der exklusiv bei Reiter Engineering gefertigte bzw. erhältliche GT4-Renner im von der SRO vorgegebenen GT4-Preisbereich liegen. Hans Reiter: „Wenn man bedenkt, was dem Kunden hier an modernster Rennsporttechnik bei einem gleichzeitig beeindruckenden Sicherheitskonzept geboten wird, dann kann man wirklich von einem außergewöhnlich guten Preis-Leistungsverhältnis sprechen. Und da das neue Auto auf dem KTM X-Bow basiert, bekommt der Kunde ein Sportgerät, das bereits seit sechs Jahren auf den Rennstrecken dieser Welt erprobt ist. Der nächste große Meilenstein für uns ist jedenfalls der BOP Test der SRO im Frühjahr.“

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