MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WTCC: News James Thompson, Lada Vesta TC1, Hungaroring, WTCC 2015

Nordschleife: Van Lagen fährt für Lada

Jaap van Lagen kehrt zu Lada in die WTCC zurück und wird statt James Thompson zunächst die beiden Rennen auf dem Nürburgring bestreiten.

Jaap van Lagen kehrt in die Tourenwagen-WM zurück: Der niederländische Rennfahrer übernimmt den Lada Vesta von James Thompson und geht damit auf der Nürburgring-Nordschleife an den Start. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen van Lagen und Lada-Teamchef Viktor Shapovalov nach Testfahrten der Russen auf dem Hungaroring am Dienstag, bei denen übrigens Rob Huff einen heftigen Unfall nur mit Prellungen überstand.

"Jetzt kann ich es sagen: Ich werde am Nürburgring sowohl für Black Falcon [im Mercedes SLS GT3; Anm.] das 24-Stunden-Rennen bestreiten als auch für Lada in der WTCC antreten", schreibt van Lagen in den Sozialen Medien. Das russische Team ist für den 38jährigen keine Unbekannte: 2008 und 2009 hat er bereits 43 WTCC-Rennen für Lada absolviert, Punkte waren ihm damals allerdings keine vergönnt.

Jetzt erhält van Lagen eine neue Chance – und diese ist angeblich nicht auf den Saisonhöhepunkt auf dem Nürburgring beschränkt, sondern könnte auch alle weiteren Rennen der Saison 2015 umfassen, denn die Situation um Thompson, der die Rennen auf dem Hungaroring ausgelassen hat, ist weiterhiin ungeklärt; der Brite kehrt vielleicht nicht mehr ins Lada-Cockpit zurück.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WTCC: News

Weitere Artikel:

GP von Italien: Bericht

Verstappen feiert souveränen Sieg!

Max Verstappen gewinnt den Grand Prix von Italien 2025, aber das große Thema ist die Stallorder bei McLaren, die Oscar Piastri ganz und gar nicht gefällt

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist