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Formel 1: Interview

Ocon: 2020 kein garantiertes Cockpit

Esteban Ocon hofft, 2020 nach einem Übergangsjahr mit Mercedes in der Formel-1-WM starten zu können; garantiert ist das aber nicht.

Die tragische Figur der Formel-1-WM 2018 steht vor ihrem vorerst letzten Rennen: Esteban Ocon wird nach dem Grand Prix von Abu Dhabi ohne Renncockpit dastehen; das ist durch Robert Kubicas Williams-Vertrag nun endgültig fix. Der talentierte Franzose muss seinen Platz bei Force India für Lance Stroll räumen, dessen Vater das Team übernommen hat. Ocon schielt nun für das Jahr 2020 auf ein Cockpit bei Mercedes, aber sicher ist in dieser Thematik noch nichts.

"Garantien gibt es nie, aber es ist eine hervorragende Gelegenheit", antwortete er auf die Frage, ob es seitens Mercedes Sicherheit gäbe, dass er in der übernächsten Saison wieder fahren darf. Der Mercedes-Vertrag mit Valtteri Bottas läuft noch bis 2019, allerdings mit einer Option für 2020. Der Finne weiß aber, dass er seine Leistungen im Vergleich zu Lewis Hamilton steigern wird müssen, sonst hilft ihm womöglich auch das gute Verhältnis zum Teamchef nicht mehr weiter.

Ocon hat derweil für 2019 noch keine konkreten Pläne verkündet, versprach aber: "Ich werde definitiv im Fahrerlager anzutreffen sein. Mal sehen, was 2019 für mich bereithält. Ich werde versuchen, kommendes Jahr so viele Kilometer wie möglich in Formel-1-Autos zu sammeln." In welcher Form, ob als Testfahrer oder an Trainingsfreitagen, wisse er aber auch noch nicht.

Update: Mittlerweile wurde Ocon für das Jahr 2019 als dritter Fahrer des Mercedes-Werksteams bestätigt.

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