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Motorsport: News

Martin Schranz - ein Millionär, der den Nervenkitzel liebt

Als Ausgleich zu seinem Beruf liebt der Selfmade-Millionär Martin Schranz in seiner Freizeit Abenteuer - vor allem in Verbindung mit Geschwindigkeit, weshalb ihn auch Rennwagen anziehen.

Martin Schranz ist ein Selfmade-Millionär, der sich von ganz unten nach ganz oben hochgearbeitet hat. Begonnen hat sein Erfolg mit einem kleinen Affiliate-Netzwerk. Er entwickelte es stets weiter und nahm dabei auch Rückschläge und finanzielle Verluste in Kauf. Doch er gab nie auf, sondern betrachtete die Dinge immer wieder aus neuen Blickwinkeln. Heute ist er ein erfolgreicher Millionär, der sich auf seinem Geld aber nicht ausruht.

Als Ausgleich zu seinem Beruf liebt er in seiner Freizeit Abenteuer und ist ständig auf der Suche nach dem nächsten Kick. Auch wenn er neue Projekte entwickelt, will er immer in Bewegung bleiben und versucht mit einem entsprechenden Ausgleich den Kopf frei zu bekommen. Er sprang schon mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug und raste bei einem Bungee-Sprung in freiem Fall auf den Boden zu. Vor allem die Geschwindigkeit liebt er, weshalb ihn auch Rennwagen anziehen.

Mit dem Sportwagen über den Motor Speedway in Las Vegas

Es ist für Martin Schranz von hoher Bedeutung, dass er immer wieder an seine Grenzen gelangen kann. Das geht in einem schnellen Sportwagen seiner Meinung nach am besten. Allerdings ist es in Deutschland mitunter sehr gefährlich, mit einer hohen Geschwindigkeit über die Autobahn zu fahren – nicht nur für den Fahrer, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer. Wie gut, dass es auf dem Motor Speedway in Las Vegas keine Limits gibt. Das erzählt Martin Schranz, der auf seinem Blog von seinem persönlichen Abenteuer berichtet. Ganz im Gegenteil: Die Strecke sei perfekt, um neue persönliche Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Martin Schranz hat es genossen, dort ohne Hemmungen Gas zu geben und den Geschwindigkeitsrausch von der ersten Sekunde an zu spüren.

Gemeinsam mit NASCAR-Rennfahrern über den Speedway

Bei der Anreise vernahm er schon von Weitem das Brummen der Motoren, was in ihm sofort Adrenalin ausschüttete. Alle Marken, die unter Sportwagenfans populär sind, fahren auf dem Speedway. Dazu gehören zum Beispiel:

+ Lamborghini
+ Audi A8
+ Ferrari
+ AMG-Modelle von Mercedes

Bevor Martin Schranz loslegen konnte, erhielt er eine gründliche Einweisung und ein paar Tipps. Schließlich fährt sich ein Rennwagen ganz anders als der gewohnte Van. Kurz darauf saß er im Wagen und konnte das erste Mal Gas geben. Dieses Gefühl, das ihn beim Aufheulen des Motors erfasste, kann Martin Schranz kaum in Worte fassen. Als er in den Sitz gepresst wurde, war er froh, einen erfahrenen Profi als Beifahrer dabei zu haben, damit er sich sicher sein konnte, dass nichts schiefgehen kann.

Zunächst war er auf der Rennstrecke noch etwas verhalten unterwegs. Erst bei der zweiten Runde gab er richtig Gas. In seinem Blogbeitrag zeigt er sich darüber überrascht, dass das Fahren zwar viel Adrenalin ausschüttete, aber dennoch eine enorme Konzentration verlangte. Zum Schluss tauschte er die Plätze mit seinem Beifahrer. Obwohl Martin Schranz seiner Meinung nach schon ein ordentliches Tempo an den Tag gelegt hatte, bewies der Profi deutlich, dass echte Geschwindigkeit noch einmal etwas ganz anderes ist. Er driftete durch die Kurven und verlor auch bei Highspeed in den Kurven nicht die Kontrolle über den Wagen. Martin Schranz ist sich darüber bewusst, dass sich diese Fähigkeit nicht in ein paar Runden erlernen lässt.

Eine bleibende Erinnerung für Martin Schranz

Als er wieder aus dem Wagen ausstieg, war Martin Schranz beeindruckt. Er beschreibt diese Erfahrung als „ganz besonderes Erlebnis, das jahrelang in meiner Erinnerung bleibt“. Er nimmt den Geruch des verschmorten Gummis, der durch das Bremsen der Sportwagen zwangsläufig entsteht, ebenso mit wie das laute Brummen der Motoren und den Geruch nach Kraftstoff in der Luft. Alles in allem haben sich der Ausflug nach Las Vegas und der Besuch der NASCAR-Rennstrecke im Norden für ihn gelohnt.

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