MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Suzuki Cup Europe: Hungaroring
Fotos: Suzuki Team Austria

Suzuki Cup Europe: Alle 14 Rennen plangemäß absolviert

Während viele Rennserien Abstriche machen mussten, konnte der Suzuki Cup Europe sämtliche geplanten 14 Saisonläufe absolvieren, den letzten am Sonntagmorgen.

Der Wettergott meinte es beim letzten Saisonrennen des Suzuki Cup Europe mit den 21 Aktiven aus Ungarn, Polen und Österreich nicht besonders gut. Nachdem die beiden Rennen am Samstag bei durchwegs trockenen Bedingungen über die Bühne gingen, begleitete heute strömender Regen die Teilnehmer auf ihrem 25 Minuten Einsatz auf dem Hungaroring bei Budapest.

Die Startaufstellung erfolgte innerhalb der ersten acht Piloten des gestrigen zweiten Rennens in gestürzter Reihenfolge. Dies ergab in Reihe Eins Max und Christoph Zellhofer, dahinter Max Wimmer und der Pole Maciej Banas, in der dritten Reihe Lajos Szomszed (H) und der Pole Kamil Serafin, vierte Reihe der schon feststehende Meister Gabor Tim (H) mit seinem schärfsten Konkurrenten Dominik Haselsteiner (A).

Das Bollwerk Zellhofer hielt nach dem Start, der auf Grund der schwierigen Bedingungen hinter dem Safety Car erfolgte, bis zur 7. Runde. Dann kam es zwischen dem Führenden Max Zellhofer und dem Ungarn Lajos Szomszed zu einer Kollission, wobei Zellhofer mit einem Bruch der Spurstange vorzeitig aufgeben musste. Mit einer besonderen Bravourleistung zeigte Max Wimmer auf. Er kam in der 5. Runde von der Strecke und fiel auf den 13. Platz zurück. Im weiteren Verlauf des Rennens konnte er sich Runde um Runde verbessern und wurde im Ziel als Vierter bester Österreicher dies noch vor Dominik Haselsteiner und Christoph Zellhofer.

Alle übrigen Österreicher wie Fabian Ohrfandl, Fabio Becvar, Daniel Lemmerhofer, Philipp Dietrich und Günther Edenstöckl boten vollen Einsatz, hatten aber mit dem Ausgang des Rennens durch den Starkregen keine Chance.

In letzter Minute klappte es in der Klasse Swift 1,6 nicht für den Österreicher Johannes Maderthaner, der lange Zeit die Jahreswertung angeführt hatte. Der Niederösterreicher war ein fleißiger Taktiker und damit auch Punktesammler. Auf Grund eines starken Finish musste er sich aber dem Ungarn Adam Lengyel geschlagen geben, der insgesamt neun Siege feierte.

Besonders zu erwähnen ist, dass der heurige Suzuki Cup Europe trotz der mehr als schwierigen Corona-Situation alle seine geplanten 14 Rennen in den Ländern Tschechoslowakei, Slowakei, Ungarn und Österreich durchführen konnte. Viel dazu beigetragen haben dafür die Teams, die Aktiven und die Organisationen aus Ungarn und Österreich. Sie haben sich vorbildlich an die behördlichen Auflagen gehalten und damit sehr zur klaglosen Abwicklung der Saison 2020 beigetragen. Es ist nur zu hoffen, dass die 18. Saison dieses Markencups im nächsten Jahr etwas befreiter über die Bühne gehen kann.

News aus anderen Motorline-Channels:

Suzuki Cup Europe: Hungaroring

Weitere Artikel:

DTM-Analyse nach Spielberg

Spannung pur zum Saison-Finale

Da waren es immer noch neun Anwärter auf den Titel. Auf dem in die Landschaft der Steiermark eingebetteten Red Bull Ring verringerte sich die realistische Anzahl der möglichen Aspiranten auf die Meisterschaft 2025 überhaupt nicht, denn der Punkte-mäßige Gewinner von Spielberg – Thierry Vermeulen – hat als 10. in der Fahrermeisterschaft auch rechnerisch keine Chance mehr, die Krone zu erobern.

DTM: Hintergründe Sachsenring

Mehr Titelaspiranten als zuvor

Die Rennen auf dem Sachsenring brachten für eine unerwartete Wendung in der Meisterschaft: Der Doppelsieg vom Manthey Porsche Pilot Güven einerseits und die weiteren Podiums- und Top15-Platzierungen andererseits sorgten dafür, dass vor den letzten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring und in Hockenheim nicht weniger als neun Piloten mehr als nur rechnerische Chancen auf den Meistertitel haben.

GP der Niederlande: Qualifying

Piastri auf Pole - Hadjar Vierter!

Nachdem Lando Norris die Trainings dominiert hat, schlägt Oscar Piastri einmal mehr genau dann zu, wann es drauf ankommt - Hadjar sensationell in Reihe 2

Ricardo Feller (Land-Audi) feiert am Red-Bull-Ring seinen ersten Saisonsieg, während DTM-Leader Rene Rast (BMW) patzt und Jack Aitken (Ferrari) vom Pech verfolgt bleibt