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Slalom-ÖM: Vorschau Lauf 7 in Teesdorf
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Der Klassiker ist zurück

Nach der Premiere in Pachfurth geht es in der Slalom-ÖM am 15. August im Fahrtechnikzentrum Teesdorf mit einem echten Klassiker, der schon viele, viele Jahre im Kalender ist, weiter. Der ÖAMTC ZV PMS-Wien mit Christian Rosner an der Spitze wird dort wie all die Jahre zuvor Veranstalter sein und wie immer wartet auf die Fahrerinnen und Fahrer der Kurs der schnellste und längste Kurs im Kalender sein. Drei Viertel der Saison 2022 sind bereits absolviert und obwohl sich die Protagonisten der vergangenen Jahre bereits wieder in Stellung gebracht haben, gibt es dahinter auch die eine oder andere Überraschung in der Zwischenwertung.

In der Gruppe Street wird Leader Markus Huber bei 18 Punkten Vorsprung auf jeden Fall als Gesamtführender auch zum Finale nach Greinbach kommen, selbst wenn er in Teesdorf ausfallen sollte. Mit einem Abstand von drei Punkten folgen dahinter Thomas Fröhlich und Markus Rötzer. Neuer Vierter ist Alois Grasmugg der ebenfalls drei Punkte Vorsprung auf die ex-aequo fünftplatzierten Wolfgang Luttenberger, Michael Gärtner und Thomas Sprosec hat.

Einen Punkt unter Maximum, aber natürlich trotzdem überlegen, führt Dieter Lapusch die Zwischenwertung in der Gruppe Sport an. Auf Rang zwei folgt Klemens Ollmaier, der nach seiner starken Leistung in Pachfurth nun vier Punkte Vorsprung auf Martin Walcher hat. Sebastian Huber konnte mit seinem direkten Klassenkonkurrenten Fabian Perwein gleichziehen und liegt jetzt mit diesem punktegleich auf Platz vier.

Patrick Mayer hat in der Kategorie Race die besten Chancen auf seiner Lieblingsstrecke den Sack zuzumachen und seinen siebten Meistertitel zu fixieren. Wolfgang Leitner hat in Pachfurth gefehlt, liegt aber weiterhin auf Rang zwei vor dem neuen Drittplatzierten, Herbert Perwein. Martin Dall hat beim letzten Rennen ebenfalls gefehlt und liegt jetzt vier Punkte vor Gerhard Nell auf Platz vier.

Die Protagonisten der historischen Abteilung waren zuletzt ja immer ein Garant für Hundertstelkrimis, in der Gesamtwertung hat Gerhard Schauppenlehner, allerdings auch mit einem Ergebnis mehr, 20 Punkte Vorsprung. Markus Mauracher, Christian Trimmel und Alfons Nothdurfter werden aber mit Sicherheit in den verbleibenden Rennen nicht locker lassen, um Schauppenlehner doch noch abzufangen.

Soweit die aktuellen ÖM-Stände. Ein erheblicher Anteil an Fahrerinnen und Fahrern ist im Rahmen der ÖM-Veranstaltungen mit RaceCard unterwegs und wird daher in den Sammelklassen gewertet, wo es keine Punkte für die Meisterschaft gibt. Eine gute Gelegenheit, einmal auf diese Zwischenstände einen Blick zu werfen. Die Sammelklasse der Kategorie Sport sieht nach sechs Rennen Alexander Schwaiger im Mazda MX-5 in Führung. Mit starken Leistungen hat sich Herbert Sommer auf Rang zwei vor Helmut Kienzl etabliert. Einen Punkt zurück folgt Markus Fallmann auf Platz vier vor den ex-aequo fünftplatzierten Gerald Rottenschlager und Thomas Krisch. Überhaupt punktegleich in Führung liegen Christian und Mario Mayer in der Sammelklasse der Gruppe „Race“. Erwin Flicker und Christian Kellermayr als Dritter und Vierter sind dem schnellen Vater-Sohn Gespann als nächste auf den Fersen. Robert Aichlseder komplettiert hier die ersten fünf.

Für die Aktiven geht es in Teesdorf vor allem darum, sich eine perfekte Ausgangslage fürs Finale zu verschaffen. Die Devise kann daher nur lauten, voll auf Angriff zu fahren und keine Fehler zu machen!

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