Der Grand Prix von Spanien verspricht Spannung: Max Verstappen am Freitag nur auf P5, Lewis Hamilton Schnellster, und Alpine mittendrin statt nur dabei
Eine Menge von Details, die es nicht in eine der Tageszusammenfassungen geschafft haben. Oder deren Beschreibung in diesem Rahmen ausgesprochen aufwendig gewesen wäre. Oder all jene kleinen Punkte, deren Aussage man mit einem gesonderten Bild belegen müsste.
Der Startnummer 50 des italienischen Teams gelingt die Wiederholung des letztjährigen Erfolgs. Im Ziel hatte man einen Vorsprung von 14,221 Sekunden. Der Toyota #7 und der zweite Ferrari #51 vervollständigen das Podium bei den HyperCars. In der LMP2 gewinnt United Autosport #22, in der LMGT3 steht Richard Lietz mit dem Manthey Porsche #91 ganz oben auf dem neuen Le Mans Siegerpodium.
Bilderstarker Auftakt zum eigentlichen Rennen auf und neben der Strecke. Die ausgesprochen lange Zielgerade ist beim Countdown der eigentliche Place to be. Nach dem bekannten Le Mans Startablauf und der Einführungsrunde geht das Feld der 62 Boliden auf die 13,6 Kilometer lange Strecke. Hauen und Stechen in den ersten Stunden des Rennens zweimal rund um die Uhr.
Am Tag vor dem eigentlichen Rennwochenende haben vor allem die Fahrer einen weiteren Höhepunkt in den mit Highlights gespickten Tagen vor dem Showdown: Die Fahrerparade am Freitagnachmittag ist für viele eines der emotionalen Highlights.
Pole Position für das Trio Estre/Lotterer/Vanthoor im Werks-Porsche 963 mit der Startnummer 6 und dem am Bodensee lebenden Estre am Steuer. Daneben steht der Cadillac #3 (Bourdais/van der Zande/Vautier), die zweite Startreihe geht an den Ferrari (#51-Giudi/Calado/Giovinazzi) und den Vorjahressieger, den Ferrari mit der Startnummer 50 mit Fuoco/Molina/Nielsen am Steuer. In der LMP2 hatte #14 (Hyett/Deletraz/Quinn) die Nase vorn und in der LMGT3 sicherte sich der McLaren mit der Startnummer 70 (Iribe/Millroy/Schandorff) die dortige beste Startposition
Am Mittwoch geht es das erste Mal offiziell um die image- wie aufmerksamkeitsstarken besten Startplätze bei der 101. Auflage der legendären 24h von Le Mans. Dennoch wurde eher mit angezogener Handbremse gefahren. Die BoP schwebte über den an den Start gehenden Herstellern und Teams. Die Wettervorhersage für das kommende Rennwochenende schwankt zwischen Sonne und Dauerregen
Wie sich der Automobil-Weltverband (FIA) die Formel-1-Reifen für 2026 vorgestellt hatte und weshalb Pirelli jetzt doch ein konventionelles Produkt liefern kann
Der Dienstag vor dem Rennwochende ist ganz besonders: Man trifft sich in der Boxengasse vor den einzelnen mit High Tech hochgerüsteten „Garagen“ – die Piloten treffen sich mit den bereits an der Strecke befindlichen Zuschauern zur Pit-Stop-Challenge der Mechaniker-Crews.
Die niederländische Strecke direkt an der Nordsee stand am vergangenen Wochenende im Zeichen der Termin-Überscheidung mit dem Testtag der 24h Le Mans, bei dem die BMW Piloten einen Doppeleinsatz nicht nur absolvierten, sondern auch noch richtig erfolgreich waren – allen voran der Fürther Marco Wittmann, der das Sonntags-Rennen gewann.
Montag war Meetings-Tag: Fahrer, Ingenieure, Techniker und Mechaniker checken gewonnene Daten und Fakten und gleichen sie mit vorliegenden Infos von Renner und Strecke ab. Die Auswertung der vielen Daten bedarf neben spezieller Software auch umfassende Erfahrung der Macher.
Nach der technischen Abnahme der letzten beiden Tage bestand heute für die 23 HyperCars, 16 LMP2 Renner und 23 LMGT3 die Möglichkeit, auf der Strecke zu checken, ob in der eigentlichen Vorbereitung alle Varianten von Einstellungen auch auf der Strecke unter den aktuellen Gegebenheiten wie gewünscht funktionieren.
Die technische Abnahme im Herzen der Stadt ermöglicht Einblicke, die ansonsten dem Blick der Kameras verborgen blieben – die technischen Details zeigen High-End-Lösungen, die die Innovations-Fähigkeit der Ingenieure und Entwicklungs-Abteilungen eindrucksvoll belegen.
Jack Aitken (Emil-Frey-Ferrari) feiert in Zandvoort einen ungefährdeten Sieg - Rene Rast (Schubert-BMW) und Arjun Maini (HRT-Mercedes) komplettieren das Podium
Die 24h von Le Mans beginnen traditionell mit einem für die Zuschauer und Fans ganz besonderem Ereignis: Die technische Abnahme findet im Herzen der Stadt – auf dem Place de Republique – in offenen Zelten statt. Dabei ergeben sich eine Vielzahl von Einblicken, die ansonsten kaum oder gar nicht möglich sind.
Das Rennen zweimal rund um die Uhr stand ganz im Zeichen des Eifelwetters und ging eine Stunde früher als geplant zu Ende. Der Nebel führte zu einem Rennabbruch per roter Flagge, weil die Sichtweite nur noch ungefähr 100 Meter reichte