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Auch David Coulthard kritisiert die Motorenregel

Schotten gelten als geizig – doch statt mit Runden zu geizen, würde David Coulthard an den Grand-Prix-Wochenenden lieber schnell Auto fahren...

Der starke Auftritt beim Auftaktrennen in Australien scheint den Schotten David Coulthard redselig gemacht zu haben. Nachdem er bereits Patrick Friesacher für dessen Überrundungsverhalten und das neue Qualifying für dessen Langeweile kritisiert hat, war nun die neue Zwei-Wochend-Motoren-Regel an der Reihe.

"Schumacher drehte am Freitag nur drei Runden", so der Schotte, dem der Rundengeiz gar nicht gefällt. "Man sollte mehr an all die Leute denken, die viel Geld dafür zahlen, um diese Jungs auf der Strecke zu sehen", schimpfte er über die "lächerliche" neue Motorenregel.

"Ich verstehe den Gedanken, die Kosten zu senken, aber wir müssen auch Runden fahren. Wenn es vernünftig wäre, würde ich raus fahren und 60 Umläufe drehen."

Stattdessen sitzen die Piloten während der freien Trainingssessions vor dem Fernseher. "Ich ging durch den Paddock und sah Räikkönen fernsehen", so Coulthards Manager Martin Brundle. "Er sollte da draußen sein und herumfahren."

Ebenfalls auf wenig Verständnis stößt das von B•A•R genutzte Regelloch: "Warum soll es jemand nicht ausnutzen, wenn die Regeln es erlauben?", fragt Coulthard mit Blickrichtung Max Mosley. "Hoffentlich füllt das Thema die zwei Wochen Pause bis Malaysia und vielleicht sogar eine FIA-Anhörung in Paris."

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