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Williams sorgt sich um Wurz' Qualifyings

Teamchef Frank Williams macht sich zwar Sorgen wegen der Qualifying-Schwäche seines Piloten, hat Alex Wurz aber die Unterstützung des Teams zugesagt.

Die Qualifying-Bilanz sieht für Alexander Wurz nach den ersten sieben Saisonrennen düster aus - siebenmal musste er sich hinter seinem Teamkollegen anstellen. Die Qualifying-Positionen der beiden Williams-Piloten Wurz und Rosberg für den ersten sieben Rennen sprechen eine deutliche Sprache: 15./12. - 20./6. - 11./10. - 18./11. - 11./5. - 20./7. - 17./14.

Und durch schlechte Startpositionen verbaut man sich meist das Rennen, wenn nicht gerade der Ausnahmezustand herrscht wie in Montréal, als Wurz von Startplatz 20 auf den dritten Rang nach vorn fahren konnte.

Teamchef Frank Williams gibt zu, dass die Leistungen von Wurz ein Grund zur Sorge seien, er versichert aber gegenüber Autosport, dass man alles tun werde, um dem 33jährigen zu helfen, das Problem in den Griff zu bekommen: "Wir werden alles tun, um es ihm leichter zu machen, er muss nur darum bitten. Wenn er denkt, dass wir etwas tun können, dann werden wir das tun."

Nach Aussage des Österreichers habe er derzeit noch keinen Weg gefunden, um das Auto so abzustimmen, dass er auch das letzte Zehntel aus ihm herausquetschen kann, wohingegen er mit seinem Speed im Rennen sehr glücklich sei. Er müsse sich nun den Kopf darüber zerbrechen, wie er das Maximum aus den Reifen holen kann: "Es ist nicht so, dass ich zu nervös oder so bin."

Er habe bloß noch nicht das Feintuning für seinen Fahrstil gefunden, wenn er mit wenig Benzin an Bord und auf neuen Reifen auf die Strecke gehe, er freut sich jedoch, dass ihn das Team bei der Suche nach einer Lösung des Problems behilflich ist: "Ich bin aber ehrlich und kritisiere selbst. Ich denke, dass dies etwas Zeit brauchen wird."

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