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Prodrive bewirbt sich um Formel 1-Slot

Prodrive-Boss David Richards versicherte, sein Team werde sich fristgerecht für die Formel 1-WM 2010 einschreiben. Ab 2012 als Aston Martin in der F1.

Der Formel-1-Einstieg von David Richards steht nun wieder einmal unmittelbar bevor. Der ehemalige BAR-Teamchef wird sich und sein Team noch vor Ablauf der Frist am Freitag für die kommende Saison einschreiben und möchte einen der 13 Startplätze für das Jahr 2010 ergattern. Offenbar will Richards zunächst seine in Renneinsätzen versierte Prodrive-Mannschaft an den Start bringen, ehe das Team 2012 komplett unter dem Banner von Aston Martin in der Formel 1 für Furore sorgen soll.

Richards hat sich diesen Schritt reichlich überlegt und hat allem Anschein nach noch einmal den Rat von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone gesucht, ehe er seinen endgültigen Entschluss fasste. Die beiden britischen Geschäftsmänner sollen am Mittwoch noch bis in die Nachtstunden zusammengesessen und über den möglichen Einstieg von Prodrive diskutiert haben - offensichtlich mit dem Erfolg, dass Richards sein Team 2010 in der Formel 1 wissen will.

Dabei soll die Prodrive-Zentrale im britischen Banbury auch als Stützpunkt des neuen Formel-1-Rennstalls herhalten: "Die Fahrzeuge werden in Banbury gebaut", bestätigte Richards gegenüber Autocar und nahm auch Stellung zur Motorensituation seines Teams: "Die Kundenaggregate werden mit Aston-Martin-Stickern beklebt sein und von einem Lieferanten gestellt werden", erläuterte Richards seine Pläne für den Formel-1-Einstieg.

Diese sollen angeblich weit über das mögliche Debütjahr 2010 hinausreichen. Richards will die Marke Aston Martin langfristig in der Formel 1 etablieren und könnte seinen neuen Rennstall schon 2012 entsprechend umbenennen. Doch bis es soweit ist, muss das Oberhaupt der vor allem aus dem Rallyesport bekannten Mannschaft zunächst die Prüfung des Automobil-Weltrates überstehen und für die Formel-1-Saison 2010 zugelassen werden.

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