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Formel 1: News

Keine großen Veränderungen

Force India zeigt den neuen VJM08 für die Formel-1-Saison 2015 im Internet: Neuer Bolide soll am Freitag in Barcelona erste Runden drehen.

Foto: Force India @ Twitter

Nach langer Wartezeit hat Force India endlich ein erstes Foto vom neuen VJM08 für die Formel-1-Saison 2015 gezeigt. Die Inder veröffentlichten am Mittwoch ein entsprechendes Bild via Twitter, fügten aber nur wenige Informationen an. Der Bau des neuen Formel-1-Autos hatte sich in den vergangenen Wochen auch aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten verzögert. Die vergangene Testwoche hatte Force India mit dem VJM07 aus dem Vorjahr bestritten.

"Über die vergangenen Tage hat sich viel getan und das Auto wurde nun in der Fabrik gestartet. Das ist immer der Schlüsselmoment, wenn das Auto wirklich zum Leben erweckt wird", sagt Force-India-Betriebsleiter Otmar Szafnauer. "Wir haben einen großen Fortschritt von jeder Abteilung über die vergangenen Monate gesehen, um uns in diese Position zu bringen, und wir freuen uns darauf, das Auto später in dieser Woche auf die Strecke zu bringen."

Optisch unterscheidet sich das neue Auto nur wenig von jener Version des VJM07, die kürzlich in 2015er-Lackierung in Mexiko präsentiert wurde. Die Nase ist offenbar etwas kürzer ausgefallen, die Seitenkästen einen Hauch weiter tailliert. Interessant: Force India hat (zumindest auf dem nun veröffentlichten Foto) an der Front jene Kameraattrappen installiert, die in ähnlicher Form bei Mercedes untersagt wurden. Kleines weiteres Detail: Antriebspartner Mercedes ist auf dem Fahrzeug gar nicht zu sehen.

Force India will die letzte Testwoche, die am Donnerstag in Barcelona starten wird, mit den beiden Stammfahrern Sergio Perez und Nico Hülkenberg bestreiten. Der Mexikaner soll am ersten Tag beginnen, wird aber wohl dann noch auf das alte Auto zurückgreifen müssen. "Der VJM08 wir am Freitagmorgen in Barcelona eintreffen und das finale Setup wird in der Garage an der Strecke stattfinden. Wir wollen am Freitag rausfahren. Das neue Auto soll so viel wie möglich fahren am Wochenende", sagt Szafnauer.

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