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Wenn der Vater mit dem Sohne

Multi-Meister Hermann Waldy ist in der österreichischen Szene und den Nachbarländern eine fixe Größe, sein Sohn folgt in seine Fußstapfen.

Dass im Bergrennsport auch „g’standene Mannsbilder“ noch große Erfolge feiern können, unterstreicht ja nicht nur der inzwischen 60jährige Waldy, der dem Sport hoffentlich noch viele Jahre erhalten bleiben wird, sondern noch viel mehr der 70jährige Obersteirer Günther Gabat, der im steirischen Bergrallye-Cup seine Klasse in einem Ford Escort Cosworth anführt.

Beim Mountain Race wird Gabat allerdings "nur“ als Betreuer von Sohn Andreas dabei sein, der im Spitzenkampf um den Meistertitel bei den Tourenwagen steht.

Zurück zu Hermann Waldy. Sollte sich der Feldkirchner einmal doch zur Ruhe setzen wollen, ist ein Nachfolger schon zur Stelle. Sohn Hermann junior ist bereits in der Bergrennszene etabliert und hat vor allem in diesem Jahr bereits einiges an Erfolgen aufzuweisen.

Sowohl beim prestigeträchtigen Rechberg-Rennen Ende April, einem Lauf zur Berg-Europameisterschaft, als auch beim Bergrennen St. Andrä-Kitzeck in der Süd-Steiermark Ende Mai, gelangen dem „kleinen Hermann“ mit seinem Honda Civic Typ R Klassensiege in der Gruppe N bis 2000 ccm, wodurch er auch in der Gruppe N-Wertung der Berg-Staatsmeisterschaft in Führung liegt.

Ob’s beim Rennen auf die Simonhöhe einen dritten Sieg geben wird, hängt nicht zuletzt von den slowenischen Gästen ab. Zweimal hat sich Waldy junior bereits auf deren Gebiet mit ihnen gemessen, Mitte Juni auf dem Rogla und Ende Juli in Ilirska Bistrica.

Beide Male gewann sein slowenischer Markenkollege Aleš Prek recht sicher. Und Prek ist auch kein Unbekannter beim Mountain-Race: 2007 belegte der junge Pilot bereits Platz 2 in der Gruppe N bis 2000 ccm hinter dem Steirer Michael Auer, der aber nach einem Klassenwechsel diesmal nur als Zuschauer vor Ort sein wird.

Spannende Duelle sind also auch in den einzelnen Klassen zu erwarten und allein schon das Duell Hermann Waldy jun. gegen Aleš Prek verdient die Aufmerksamkeit aller Fans.

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Berg-ÖM: Simonhöhe

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