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Dritter Saisonerfolg für Mario Petrakovits in Melk

Der junge VW-Pilot gewann den vorletzten Rallycross-ÖM-Lauf der Division 1A und baut damit seine Führung in der Tabelle weiter aus.

Der 20jährige Burgenländer fuhr in Melk der Konkurrenz auf und davon. Bestzeit im Zeittraining. Schnellster in den ersten beiden Qualifikationsläufen. Damit war die Poleposition für das A-Finale gesichert. Da lief für den Großpetersdorfer von Anfang an alles wie geschmiert auf dem Wachauring.

"Meine Zeiten waren sehr gut, die anderen Fahrer lagen neun Zehntel und mehr zurück", erzählt der VW-Pilot mit großer Freude, "der Schlüssel zum Erfolg war wohl das richtige Set-Up, welches ich beim bestens vorbereiteten VW-Polo Super 1600 finden konnte. Nur am Start vom A-Finale ist es auf der dreckigeren Spur etwas eng geworden, aber nach der ersten Kurve lag ich bereits vor meinen Konkurrenten und konnte meinen Vorsprung bis ins Ziel kontinuierlich ausbauen."

Der letzte Bewerb findet am 12. Oktober in Greinbach statt, wo der Staatsmeistertitel nun für Petrakovits auf dem Präsentierteller liegt. In der Gesamtwertung ist nun der Tscheche Stanislav Susta (Skoda Fabia), der in Melk Zweiter wurde, erster Verfolger des Großpetersdorfers, vierzehn Punkte beträgt jedoch der solide Vorsprung.

"Der dritte Saisonsieg in Melk war für mich die Vorentscheidung, die Strecke in Greinbach kenne ich in- und auswendig, Susta war noch nie auf dieser Strecke“, erklärt ein zuversichtlicher Mario Petrakovits.

"Obwohl nur wenige Punkte zum Meistertitel fehlen, möchte ich auch in Greinbach auf Sieg fahren, das bin ich meinem Publikum schuldig!"

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